«Kann mir bitte jemand den Unterschied zwischen der Zündung von 5.000 Bomben in 5.000 Haushalten im Libanon und dem Anbringen einer Bombe in einem Bus oder dem Abwurf von Streubomben auf Stadtteile, in denen zufällig auch Kriminelle leben, erklären?»
Anmerkung: Die israelische Zeitung Haaretz und ihre Redakteure, insbesondere B. Michael und der alles überragende Journalist und Autor Gideon Levy, zeigen, dass es auch in einem Schurkenstaat hochanständige und hochmoralische Menschen gibt und man niemals alle Menschen eines Staates oder einer Abstammung in einen Topf werfen darf. Staatsangehörigkeit, Rasse, Abstammung, Hautfarbe sind zur Beurteilung eines Menschen völlig ungeeignet und unmoralisch. Jeder Mensch verdient nach seinen Worten und vor allem Taten vorurteilsfrei beurteilt zu werden. Den antizionistischen Israeli und Juden Gideon Levy beobachte ich schon seit Jahren voller Bewunderung wegen seines unfassbar mutigen Engagements für Menschenrechte. Wenn jemand den Friedensnobelpreis verdient hätte, dann Gideon Levy. In der deutschen TV-Dokumentation über den israelischen Friedensaktivisten Abie Nathan wurde Gideon Levy als Zeitzeuge und als ehemaliger Berater des israelischen Präsidenten Shimon Peres interviewt. Über diese herausragende Doku habe ich damals mehrfach berichtet.
«Kann mir bitte jemand den Unterschied zwischen der Zündung von 5.000 Bomben in 5.000 Haushalten im Libanon und dem Anbringen einer Bombe in einem Bus oder dem Abwurf von Streubomben auf Stadtteile, in denen zufällig auch Kriminelle leben, erklären?»
Kann ich:
Es gibt keinen.