“Ist das Essen tierlicher Produkte die Ursache Nummer 1 für den Klimawandel?”
von Ernst Walter Henrich | 25. September 2020 | Fernsehbeiträge, Klimawandel | 4 Kommentare
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Ja.
Wirklich? Sollen sich >80 Millionen Auftraggeber*innen der Tierqualindustrien (Omnivor*innen/Vegetarier*innen) tatsächlich irren („wenn das alle machen, kann es nicht falsch sein”)? Außerdem: „war schon immer so”! Zudem: „vegan ist doch extrem”!
…”was kann man denn dann noch (fr)essen”, „weil es so lecker ist”, usw…, mit intellektuell defizitärem Schwachsinn!
„Der Regenwald weicht der Sojabohne – und daran sind vor allem Fleischesser schuld.”
„Menschen, die sich ohne Fleisch oder insgesamt tierische Produkte ernähren, die Schuld am abbrennenden Regenwald und an wachsenden Monokulturen in Südamerika zu geben ist also ziemlicher Whataboutism, ein Ablenken vom eigentlichen Problem. Denn wenn ein Großteil der Sojabohnen als Futter für Tiere ihren Einsatz finden, sind Fleisch- und Milchprodukte sowie deren Konsumenten viel problematischer für das Klima und den brasilianischen Regenwald. Zwischen 1990 bis 2013 ist der globale Fleischverbrauch laut dem Bundesamt für Statistik um 29 Prozent gestiegen. 86 Kilogramm Fleisch isst ein Deutscher pro Jahr. Hülsenfrüchte, zu denen auch Sojabohnen zählen, verbraucht ein Mensch hierzulande im Schnitt jährlich 1,3 Kilo.”
https://www.rnd.de/wissen/der-regenwald-weicht-der-sojabohne-und-daran-sind-vor-allem-fleischesser-schuld-TYNJXBHSVZG2NLD4KLWFK4R5SU.html