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Dr. med. Henrich
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Täglich kann man im Internet unendlich viele Bilder und Videos von Gräueltaten an Tieren sehen. Nicht nur in der industriellen Tierhaltung, sondern auch von Privatpersonen, die, aus welchen Gründen auch immer, Tiere bestialisch quälen. Wie z. B. in diesem Video (www.facebook.com/video.php?v=771405069599210&set=vb.412296675510053&type=2&theater) der Mann, der einen jungen Esel ohne ersichtlichen Grund quält. Die Grausamkeiten und Gräueltaten gegenüber Tieren ist ein Massenphänomen, das wahrscheinlich nicht beherrschbar ist. Für Menschen mit Empathie ist dies eine schwierige Situation, alle den Verbrechen hilflos gegenüber zu stehen und nichts machen zu können, ausser die Hoffnung zu haben, durch eine Petition die zuständigen Behörden zu mobilisieren: http://www.yousignanimals.org/redirect.php?t=724

Bei diesem gigantischen Ausmass an weltweiter Tierquälerei und bei der ganzen Gleichgültigkeit gegenüber den täglich 6.000 – 43.000 verhungernden Kindern kann man nur Dr. Peter Scholl-Latour Recht geben: „Der Mensch ist von Natur aus böse … und er bedarf der Gnade oder der Zucht, nicht um gut, sondern um erträglich zu werden.“

Allerdings sollte man nicht selbst so heuchlerisch sein und sich über die Tierquäler empören, wenn man selbst an Tierquälerei und am Hungertod von Kindern beteiligt ist. Denn man sollte nie vergessen, dass täglich ca. 40.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden, was zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammt. (80% der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird.) Ebenso sollte man nicht vergessen, dass jeder Tod eines Tieres und die systemimmanente Tierquälerei in der Tierhaltung und Schlachtung wegen eines banalen ungesunden Geschmackerlebnisses durch Fleisch, Milch, Eier und Fisch ein unerträgliches und zum Himmel schreiendes Unrecht darstellt, das von nicht-veganen Konsumenten finanziert und damit begangen wird.

Es gibt keine Unterscheidung zwischen guter und schlechter Tierquälerei, keine Unterscheidung zwischen gutem und schlechtem Tiermord. Nur ein veganes Leben ist gewaltfrei! Werden Sie vegan. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.