Warum lassen sich die Menschen das noch gefallen?
Die EU fördert, laut der britischen Zeitung „Daily Mail“, den spanischen Stierkampf jährlich mit 44 Millionen Euro. Dazu kommt die jährliche EU-Agrar-Förderung von ca. 5 Milliarden Euro. Gegner des Stierkampfes vermuten, dass davon auch die Züchter der ca. 40.000 „Kampfstiere“ profitieren. Aus einer ganz anderen Ecke wird der Erhalt der Stierkampf-Arenen ebenfalls gefördert. In Spanien gibt es sogar 42 Stierkampfschulen, in denen auch Kinder das blutige Ritual an Kälbern ausprobieren und erlernen dürfen.
http://wissenschaft3000.wordpress.com/2013/02/10/eu-subventionen-fur-den-stierkampf-in-spanien/
Diese Verschwendung von Steuermitteln für Tierquälerei kritisiert auch der Bund der Steuerzahler Europa (TAE). Generalsekretär Michael Jäger sagte BILD.de: „Es ist vollkommen untragbar, dass hier Tiere mit Hilfe von Steuermitteln sinnlos abgeschlachtet werden. Das ist keine Kulturförderung, sondern Tierquälerei und nicht Aufgabe der europäischen Steuerzahler.“
http://www.bild.de/politik/2010/euro/spanischen-stieren-14020774.bild.html