„Millionen verendeter Seevögel und Fische, auch Wale litten: Forscher haben untersucht, was warme Wassermassen vor der amerikanischen Westküste angerichtet haben.“
Jetzt erhitzen auch die Meere
von Ernst Walter Henrich | 16. Januar 2020 | Tierschutz/Tierrechte, Umweltzerstörung, Zeitungsartikel | 1 Kommentar
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Sehr lesenswerter Artikel!
„Vor allem aber für landwirtschaftliche Nutzflächen, um Nahrungsmittel oder Energiepflanzen anzubauen.”
„Für unsere Nutztiere.”
„Wir überfordern dabei unsere Umwelt, an Land wie zu Wasser. Und weil wir überall auf der Erde ihre Lebensräume zerstören, ist das Überleben vieler Tier- und Pflanzenarten gefährdet.”
„In Europa verschwanden deshalb in den letzten vier Jahrzehnten allein 300 Millionen Acker- und Wiesenvögel, in Nordamerika dürften es sogar drei Milliarden Vögel vor allem auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und in den Siedlungen sein.”
„Ebenso betroffen vom allgemeinen Artenschwund sind Forste, die längst keine natürlichen Wälder mehr sind, aber auch Flüsse, die wir begradigen, eindeichen und durch Wehre und Staustufen verbauen. So haben wir Lachs, Stör und Stint verloren und mit ihnen zahllose andere Fische.”
„Oder nehmen wir die Böden, die wir überdüngen und deren Organismen wir vergiften. Durch all dies ist das Artensterben allgegenwärtig geworden. Es reicht von den tropischen Regenwäldern und Korallenriffen über die weiten Savannenlandschaften bis zu den Meeren, wo die Verluste der Naturräume und der Lebewesen inzwischen ebenfalls erschreckend sind.”
„Von der evolutionären Eintagsfliege zum schrecklichsten Raubtier* der Erdgeschichte”: https://www.tagesspiegel.de/wissen/bedrohlicher-als-der-klimawandel-das-verschwinden-der-arten-ist-die-krise-des-jahrhunderts/25401902.html
*adäquater wäre wohl eher Raubmonster, denn KEIN Tier würde aus Gier, Profit- und Fressgier, einen ganzen Planeten, damit Lebensgrundlagen allen Lebens zerstören!