„Mein Sohn ist vier Jahre alt und zu einem Kindergeburtstag im Kino mit anschliessendem McDonald’s-Besuch eingeladen. Ich – und einige andere Eltern – sind nicht begeistert. Können wir die Eltern bitten, das Essen zu verlegen? Kathrin F.“
Meine Meinung: Das Problem ist nicht so sehr, ob ich mein Kind einmal ungesund essen lasse, sondern dass mein Kind dadurch auf den Geschmack kommt, in Zukunft ungesund zu essen. Gerade Nahrungsmittel mit raffiniertem Zucker (Süssigkeiten, Limonaden usw.) und viel Fett (Käse auf Pizza usw.) haben ein grosses Suchtpotenzial. Deshalb ist es besser, die Kinder erst gar nicht an diese ungesunden Nahrungsmittel herankommen zu lassen. Der Versuch, den Konsum dieser ungesunden Nahrungsmittel zu begrenzen, endet dann meistens in andauernder Frustration bei den Kindern und Eltern. Es macht überhaupt keinen Sinn, Kinder mit geringen Mengen auf ungesunde Nahrungsmittel zu konditionieren bzw. „anzufixen“ und sie dann ständig davon abhalten zu wollen. Denn sind die Kinder einmal auf den Geschmack gekommen, dann gibt es meistens kein Halten mehr. Die Ergebnisse dieser irren Situation sehen wir in den Industrieländern: Verfettete und kranke Kinder. Studien zeigen, dass die meisten Kleinkinder schon den Beginn einer Arteriosklerose ausweisen!
Nicht zu vergessen, die gesundheitlich womöglich noch weitaus schädlicheren tierlichen „Produkte“ und damit verbundenen, dass sich eine Gleichgültigkeit gegenüber des Tierleids und der Umweltzerstörung einstellt (Stichwort: Indoktrination)!
Und, Suchtpotenzial auch bei Tierqual„produkten“! Sicherlich auch als strategisches Mittel durch die Tierqualindustrien eingesetzt!
Natürlich haben Tierprodukte Suchtpotential. Siehe Ammoniak bei Fleisch und Casomorphin bei Milch und Co. Was es bei Eiern ist..vielleicht der Glaube an den Osterhasen. Sie wissen nicht, was sie tun, aber sie verdienen Geld damit und bedienen die Ernährungsjunkies. Und so gesehen ist mir ein veganer Säufer lieber als ein abstinenter Fleischfresser oder Casomorphinist.
Veganer sind zu 98….99 % von Nichtveganern umgeben. Mission Impossible. Oder?