1. Fruchtsäfte
Kaum zu glauben, aber einige Fruchtsäfte enthalten Gelatine, die aus tierischen Quellen gewonnen wird. Gelatine dient als Stabilisator oder Klärungsmittel und findet daher auch in vielen Säften Verwendung. Daher sollten Veganer:innen stets die Zutatenliste überprüfen oder sich für Säfte entscheiden, die ausdrücklich als vegan gekennzeichnet sind.
2. Rotwein
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass auch bei der Herstellung von Rotwein tierische Produkte wie Gelatine, Eiweiß oder Fischblasen als Klärungsmittel verwendet werden. Veganer:innen sollten sich nach veganen Weinen umsehen, die alternative Klärungsmittel wie Bentonit, Aktivkohle oder Kieselsol verwenden.
3. Chips
Chips sind ein beliebter Snack, allerdings sind nicht alle Sorten vegan. Einige Chips werden in tierischem Fett wie Schmalz oder Butter frittiert, um ihnen einen bestimmten Geschmack zu verleihen. Es ist daher wichtig, auch hier die Zutatenliste zu überprüfen und nach veganen Alternativen zu suchen, die in pflanzlichen Ölen frittiert werden.
4. Honig-Senf-Sauce
Fertige Honig-Senf-Saucen enthalten in der Regel echten Honig, der von Bienen produziert wird. Veganer sollten stattdessen die Sauce lieber selber herstellen und anstelle von Honig auf Ahornsirup oder Agavendicksaft zurückgreifen.
https://www.hoerzu.de/ratgeber/kaum-zu-glauben-diese-vier-lebensmittel-sind-nicht-vegan/
Bei Honig weiß man doch sofort Bescheid! Bei Weinen gibt es inzwischen eine respektable Auswahl an veganen Weinen in allen Preislagen, die oft auch noch bio sind.
Belgische Fritten im Original sollte man immer meiden, weil die traditionell in Rinderfett geröstet werden.