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«Das Trauma wirkt bis heute nach – besonders bei den Grünen. Seit sie 2013 einen Veggieday in Kantinen forderten, haben sie (absurderweise) ihren Ruf als Verbotspartei weg. Seitdem bemühen sich nicht nur die Grünen mantraartig zu betonen, dass Essen Privatsache sei. Aber ist es das wirklich?»

Anmerkung: Abgesehen davon, dass die Grünen zu einer kakistokratischen Lachnummer verkommen sind, wollten sie nie das Fleischessen verbieten, obwohl Fleischessen und der gesamte Konsum von Tierprodukten keine Privatsache sind. Und weil die Mehrheit der Grünen so machtgeil wie feige ist, behaupten sie nunmehr den Schwachsinn, dass Fleischessen Privatsache sei. Wenn der Konsum von Tierprodukten massive katastrophale Auswirkungen auf Umwelt, Klima, Welthunger, Tierschutz, Volksgesundheit hat und die Lebensgrundlagen der Menschen und Tiere ruiniert, wie kann man dann den absurden Schwachsinn verkünden, dass das Essen Privatsache sei?

Zur Erinnerung:

Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und 90 – 98 % der weltweiten Sojaernte an die «Nutztiere» verfüttert werden!

Die «Nutztierindustrie» mit ihrer Produktion von Fleisch, Milchprodukten und Eiern ist durch den Ausstoss von Treibhausgasen wie Methan und CO2 noch vor dem gesamten globalen Verkehr (PKW, LKW, Schiffe, Flugzeuge, Bahn) und der gesamten Industrie der Hauptverursacher der globalen Erwärmung und damit des Klimawandels.

Am 21.10.2009 stellte das renommierte WorldWatch Institute in einer Studie fest, dass der Konsum von Fleisch, Milch, Fisch und Eiern für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist!

Die gesundheitlichen Schäden durch Fleisch und andere Tierprodukte wurden durch unzählige wissenschaftliche Studien offengelegt. 2015 haben zum Beispiel die Experten der WHO (Weltgesundheitsorganisation) über 800 wissenschaftliche Studien zum Thema Fleisch ausgewertet und verarbeitetes Fleisch als «krebserregend» eingestuft.

Die Quantität und Qualität der grausamen Tierausbeutung durch den Menschen ist auf Anhieb gar nicht richtig erkennbar. Sie geschieht auf den fernen Weltmeeren und hinter hohen Mauern, so dass den Auftraggebern, also den Konsumenten, nicht der Appetit auf Fleisch, Fisch, Milch und Eier vergeht.

Wer wirklich davon ausgeht, dass das Ruinieren der Umwelt, des Klimas, des Lebens, der Tiere und der Volksgesundheit Privatsache ist, der hat ein schweres intellektuelles und ethisches Problem.

https://www.mopo.de/hamburg/fleischessen-ist-keine-privatsache/