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«Klimawandel: Die Folgen für Wildtiere – Eismangel, Männermangel, Kältemangel, Zeitmangel, Wassermangel, Futtermangel»

von | 29. September 2022 | Klimawandel, Umweltzerstörung, Zeitungsartikel | 38 Kommentare

«Die Entwicklungen über die letzten Jahrzehnte und vor allem die Prognosen zur Erderwärmung lassen Schlimmes befürchten – nicht nur für uns Menschen, sondern für die gesamte Umwelt. Hier ein paar Beispiele, welche konkreten Folgen des Klimawandels für Wildtiere wie Eisbären, Pinguine und Meeresschildkröten sowie deren Lebensraum zu befürchten oder bereits zu beobachten sind:

Eismangel

Der Eisbär ist DAS Symbol für die Folgen des Klimawandels. Die Erderwärmung bedingt in manchen Beständen bereits jetzt eine schlechtere körperliche Verfassung erwachsener Tiere, höhere Sterblichkeit und geringere Fortpflanzungsraten.

Männermangel

Wenn es zu warm wird, kommt es bei Meeresschildkröten zum Männermangel.

Kältemangel

Afrikanische Wildhunde sind vom Aussterben bedroht – nur noch etwa 6.000 Tiere gibt es.

Zeitmangel

Die Erderwärmung bringt den natürlichen Rhythmus und die innere Uhr der Zugvögel durcheinander.

Wassermangel

Wildhüter in Südafrika warnen, dass anhaltende Dürren für das Überleben der Rhinos eine größere Gefahr sind als die Wilderei.

Futtermangel

Antarktis-Forscher befürchten, dass bis zum Ende des 21. Jahrhunderts 60 Prozent der Kolonien der Adelie-Pinguine verschwinden könnten.»

https://www.prowildlife.de/aktuelles/hintergrund/die-folgen-des-klimawandels-fuer-wildtiere/

 

38 Kommentare

  1. Klaus Grünseich
    Klaus Grünseich am 29. September 2022 um 18:14

    Hier noch etwas von den auch dafür hauptverantwortlichen Tätern (wie bekannt)…

    👉 https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Warum-Hurrikan-Ian-katastrophale-Folgen-haben-koennte-article23619345.html

    👉 https://youtu.be/bMQ-nTTv4ik

    👉 https://twitter.com/DailyLoud/status/1575301836851924993

    👉 https://www.merkur.de/welt/hurrikan-orkan-usa-ian-news-aktuell-florida-warnungen-wetter-tropensturm-noaa-kuba-zr-91812679.html

    Jede Wette, dass sich die Täter (s. o.) weiterhin Massen von Tierqualerzeugnissen reinschaufeln und nicht zu vergessen möglichst täglich Grilllnnnn würden? Selbst dann, wenn sie um die Hauptursache AUCH für die anthropogene Klimakrise-/katastrophe wüssten? Wobei „ich wusste es nicht”, ist, im Zeitalter schier grenzenloser Informationsmöglichkeiten, eh gelogen… Wette gewonnen!

  2. Christiane Kirst
    Christiane Kirst am 30. September 2022 um 8:08

    Zeitmangel…der durcheinander gewirbelte Rhythmus ließ die Schwalben hier einmal in einem längeren späten Wintereinbruch ankommen, während sie in diesem Jahr schon vor 2 Wochen nach Süden aufgebrochen sind. Sonst erst Mitte Oktober.

    Wer sich Glaubrechts Ende der Evolution vollständig angetan hat, weiß, dass es nahezu unmöglich ist, jetzt noch das Steuer rumzureißen, um die rasante Vernichtungswelle zu stoppen, auch wenn er selbst das am Ende blauäugig beschreibt (was überhaupt nicht zu dem passt, was er vorher beschreibt, auch das über die 3 Naturen des Homo s.. Da beschreibt er nämlich sehr ausführlich das Problem der “kognitiven Dissonanz” der meisten Menschen.)

    • Hartmut Hanke am 30. September 2022 um 8:49

      In seinem Buch “Das Ende der Evolution” schreibt Matthias Glaubrecht auch:
      “Wir sind unfähig” und das mehrmals.

      • Christiane Kirst
        Christiane Kirst am 30. September 2022 um 14:48

        Umso unverständlicher dann sein positiver Ausblick, der, so wie er es beschreibt, innerhalb der nächsten Jahre (nicht Jahrzehnte) die Wende bringen müsste … (“Fleisch wäre zwar nicht verpönt, aber die Menschen essen nur noch wenig Fleisch…” )

        • Hartmut Hanke am 30. September 2022 um 15:28

          Rachel Carson gewährt in ihrem Buch “The Sea Around Us”
          einen Einblick mit welch unglaublicher Präzision die Natur/die
          Evolution arbeitet. Fast schon unvorstellbar.

        • Hartmut Hanke am 30. September 2022 um 15:55

          Er schreibt aber auch: “Und wir verhalten uns weiterhin so, als
          lebten wir noch m Steinzeitalter. Wir sind weiterhin gewohnt,
          unsere Umwelt zu plündern und uns zu verschaffen, was wir brauchen. Dadurch entstehen heute immense Probleme für uns,
          unsere Umwelt und die Natur auf der Erde.”

          • Klaus Grünseich
            Klaus Grünseich am 30. September 2022 um 16:14

            Na ja, zumindest die Bewohner der Osterinsel sollen die Chance ja verpasst haben, selbst für ihren Untergang gesorgt zu haben. Zumindest werden es die gegenwärtigen Obervolldeppen (wie bekannt) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schaffen, denn sie lassen nahezu keine Möglichkeit und Chance aus, um ihr Ziel auch zu erreichen. Sieht derzeit tatsächlich auch überaus gut aus, dass sie dieses Mal sehr erfolgreich sein werden… Wer sagt’s denn, geht doch, wo ein Wille da ein Weg, man muss sich halt nur stätig bemühen!

    • Klaus Grünseich
      Klaus Grünseich am 30. September 2022 um 8:55

      „Steuer rumzureißen” ??? Haben ~95% der Menschen (die Täter, wie bekannt) überhaupt kein Interesse dran (solange sie nicht persönlich be_troffen sind)!

  8. Christa Schulte
    Christa Schulte am 6. Oktober 2022 um 18:21

    Apropos “Männermangel bei Schildkröten durch Wärme, Klimawandel….”
    Das wäre auch bei den Humans kein Verlust, sind Männer nicht seit Menschengedenken für Kriege, Leid, Elend, Gewalt, Aggression und Machtgehabe und viele andere Schandtaten verantwortlich. Natürlich nicht alle Männer….! aber die Welt wird auch jetzt wieder regiert von vielen männlichen, totalitären, gestörten, machtbesessenen Kerlen und bringen damit unendlich viel Leid auf die Welt. Nein, ich bin keine Männerhasserin, ich bin glücklich verheiratet und wir leben natürlich pflanzenbasiert. Aber oft scheint es mir, als käme die Welt mit weniger Männern besser über die Runden…..!

  9. Klaus Grünseich
    Klaus Grünseich am 6. Oktober 2022 um 20:14

    «”EO” erzählt vom Schicksal eines Esels – stellvertretend für das Leid von Millionen Tieren»

    “EO”, die Geschichte eines Esels, war einer der beeindruckendsten Filme beim diesjährigen Filmfestival von Cannes. Ein herzzerreißender Streifen über tierisches Leid und menschliche Grausamkeit – erzählt aus der Sicht des Esels. Zurecht wurde er im vergangenen Mai mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.”

    „Das Schicksal eines Esels stellvertretend für das Leid von Millionen von Tieren, das habe ihn zu seinem Film bewegt. “Ich habe eine Botschaft an die Menschen zu übermitteln. Es ist eine Botschaft zu unserem Umgang mit Tieren. Die Menschen haben im Allgemeinen eine falsche Einstellung zu Tieren. Wir sind sehr nett zu unseren Haustieren, aber behandeln Tiere im Allgemeinen als Objekte und nicht als Lebewesen.”

    „Jerzy Skolimowski sagt: “Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, weil ich es nicht geschafft habe, ein richtiger Veganer zu werden. Ich esse immer noch ein bisschen Fleisch, aber ich habe es zumindest stark reduziert. Und wenn dieser Film die Menschen ansprechen würde, wenn wir alle anfangen würden, weniger Fleisch zu essen, dann wäre das Quälen von Tieren vielleicht nicht mehr nötig.”

    „Ich hoffe, dass dieser Film von vielen Menschen gesehen wird und an ihr Herz appelliert, Tiere besser zu behandeln. Lasst uns gut zu unseren kleinen Brüdern sein.”

    „Der Film ist eine Ode an die Natur und ein flammender Appell gegen Tierquälerei. “EO” ist gerade in Polen angelaufen und soll im Herbst auf die europäischen Leinwände kommen. Und er ist Polens Anwärter auf den Auslands-Oscar.”

    https://de.euronews.com/kultur/2022/10/01/eo-erzahlt-vom-schicksal-eines-esels-stellvertretend-fur-das-leid-von-millionen-tieren

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