«Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt das aktuelle Ökomonitoring des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts in Stuttgart (CVUAS), bei dem Bio-Produkte auf Inhaltsstoffe, Rückstände und Belastungen untersucht werden. Wie bereits in den letzten Jahren zeigen die Ergebnisse, dass Bio-Lebensmittel den hohen qualitativen Ansprüchen gerecht werden.»
«Das CVUAS hat 66 Proben Bio-Obst und 139 Proben Bio-Gemüse auf Pestizidbelastungen untersucht und den mittleren Pestizidgehalt von Bio-Proben mit dem von konventionellen Proben verglichen. Im Durchschnitt lag die Pestizidbelastung bei konventionellem Gemüse um ein 70-faches, bei konventionellem Obst sogar um ein 100-faches höher als bei Bioprodukten. Nur bei insgesamt fünf Proben (Bananen aus Ecuador, Bananen aus der Dom. Republik, Knoblauch aus Spanien, Petersilien- und Korianderblätter aus Deutschland) wurde die Bezeichnung „Bio“ aufgrund zu hoher Pestizid-Rückstände als irreführend beurteilt.»
Anmerkung: Eine wichtige Information, denn Pestizide sind gefährlicher für die Gesundheit als bisher angenommen. Ich empfehle aus diesem Grund das Buch «Die Pestizidlüge» von André Leu. Allerdings ist die Aussage im Artikel, dass Bio-Milch gesünder sei, weil sie mehr Omega-3-Fettsäuren enthalte, völlig absurd. Das ist so schräg, als ob man Giftpilze, die mehr von einem Nährstoff enthalten, als gesünder bezeichnet. Milch ist immer massiv gesundheitsschädlich, gleichgültig wie viele Omega-3-Fettsäuren enthalten sind.
Vereinfacht gesagt: Pestizide erzeugen den Krebs, Tierprodukte (Kasein) fördern ihn und isolierte Kohlehydrate (Zucker) und Fette (Palmitin) ernähren ihn. Falls vorher nicht der Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes ihren Lauf nehmen.
Die weit überwiegende Realität in der Bevölkerung kurz, knapp und auf den Punkt gebracht zusammengefasst… 👍
Heute ist Earth Overshoot Day… und schon wieder früher !!! Für Deutschland war er übrigens bereits am 05.05. !!!
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/earth-overshoot-day-ab-heute-lebt-die-menschheit-auf-pump,SeU3H6K
Seit Jahrzehnten bekannt, heute, 2021, aktueller denn je: „Die Landwirtschaft profitiert von den frei werdenden Flächen. Sie setzt sie aber vor allem zur Futtermittelerzeugung für tierisches Eiweiß ein.” Tschüss Regenwälder!