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«Er gilt als der exklusivste, teuerste Kaffee der Welt, wird von Hollywood-Größen und Influencer*innen gehypt: Kopi Luwak, auch „Katzenkaffee“ genannt. Angeblich besonders bekömmlich und frei von Bitterstoffen, weil die Kaffeebohnen den Darmtrakt von Schleichkatzen passieren und dabei angeblich fermentiert werden. Doch für das Luxusgebräu werden tausende der kleinen Raubtiere jährlich aus der Wildnis gefangen und für den Rest ihres Lebens in Käfigbatterien gepfercht.»

«Massenproduktion wie in Hühnerfarmen. Das grausame Geschäft blüht: Hier in Deutschland kostet ein Kilo Kopi Luwak 300-400 Euro – und in exquisiten Kaffeehäusern zahlt die Kundschaft ca. 50 Euro pro Tasse.»

«Die Branche wirbt auf fast allen Packungen mit Aufdrucken wie „Produkt von freilaufenden Tieren“, „aus Freilandhaltung“ oder „ausschließlich von freilebenden katzenartigen Tieren gegessen“. Ein Riesenschwindel,……….Die Branche weiß also um die immense Tierquälerei hinter dem Produkt – aber vor der betuchten Kundschaft soll das gefälligst verborgen bleiben.»

«Zudem halten zwei deutsche Experten die Veredelung des Kaffees durch den Magen-Darm-Trakt des Fleckenmusangs für einen Mythos. Die Bohnen seien schließlich von einer festen Hornschale umgeben, die sie schütze. Vielmehr komme der besondere Geschmack von der exotischen Bohne: Coffea liberica»

«Bereits als Babys werden die Fleckenmusange (Paradoxurus hermaphroditusaus der Natur gerissen»

«Die Schleichkatzen werden von professionellen Tierfängern mit Fallen gefangen, auf die führenden Märkte der indonesischen Großstädte gebracht und von dort weiterverkauft. Die Schleichkatzen müssen den Rest ihres Lebens in kargen Käfigen auf Drahtboden oder groben Holzstangen verharren. Die scheuen Tiere sind nachtaktiv, die meisten Käfiganlagen schützen sie jedoch kaum vor dem grellen Sonnenlicht. Viele der Schleichkatzen zeigen schwere Verhaltensstörungen, sie haben wunde Pfoten.»

«Besonders skrupellose Farmer füttern die Tiere ausschließlich mit Kaffeekirschen, um die Produktion zu maximieren. Dies führt bei den kleinen Allesfressern zu Mangelerscheinungen und häufigen Krankheiten. Die Sterblichkeit in Gefangenschaft ist hoch, doch für den Nachschub aus der Natur wird weiter gesorgt.»

«Und all das nur, um einen vermeintlich besonderen Luxus-Kaffee zu produzieren…»

https://www.prowildlife.de/aktuelles/hintergrund/kopi-luwak-der-grausamste-kaffee-der-welt/

Petition bitte unterzeichnen:

https://www.prowildlife.de/aktuelles/petition/schluss-mit-tierqual-kaffee/