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Nachzulesen hier: https://www.domradio.de/themen/ethik-und-moral/2018-07-21/kritik-geplanten-schaecht-richtlinien-oesterreich

Kommentar dazu von Ulrich Dittmann:

Werte Damen und Herren der Domradio-Redaktion,

zu dem im Betreff näher bezeichneten Beitrag “Ungeheuerlich und abscheulich” nachstehend Kurzkommentar (Kursivschrift) mit der Bitte um Veröffentlichung. (Leider ist auf Ihrer Internetseite keine Kommentarmöglichkeit gegeben)

Ich hoffe auf Ihre journalistische Fairness, dass Sie als “Gegendarstellung” auch Kritik aus anderer Sicht zu veröffentlichen – nämlich aus Sicht der Betroffenen, der Tiere.

Diese sind nämlich auch Gottesgeschöpfe, oder? Wenn man denn an einen Gott glaubt.-

“Ungeheuerlich und abscheulich” –  ist dieses auf die Spitze getriebene, anthropozentrische Gefasel dieses sogenannten “Moraltheologen”(!?) Michael Rosenberger.

“Die fast 2.000 Jahre alten Schächtvorschriften sähen eine “möglichst stress- und schmerzfreie” Tötung durch einen Schlachter vor “, rotzt er wichtigtuerisch in die Welt.

Dann soll dieser Schwätzer sich bei der nächsten Operation auch betäubungslos operieren lassen. Das war nämlich “vor fast 2.000 Jahren” die Methode der Ärzte – die gewißlich damals “ihr Handwerk auch bestens verstanden”.

HEUTE ist eine Betäubung bei Mensch UND Tier Usus. Man reitet HEUTE ja auch nicht mehr auf einem Esel zur Arbeit.

Ich will diesem Mann nicht unbedingt Bosheit unterstellen – wenn sich als Entschuldigung auch religiöser Fanatismus, oder eben blanke Dummheit anbietet.-

Für Tiere hat der Teufel keine Hörner und keinen Klumpfuß, sondern eine Menschenfratze.

Lieber Herrgott, lass endlich etwas Verstand und Weisheit auf die Häupter der Menschen, der “Dornenkrone der Schöpfung”, vom Himmel regnen.-

Zur Wissenserweiterung siehe https://wolodja51.wordpress.com/das-betaeubungslose-schaechten-von-tieren-im-focus-des-21-jahrhundert/  und dort weitergehende Linkhinweise.

Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß

Ulrich Dittmann / 22.07.2018
Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz –
BAG gegen betäubungsloses Schächten

Meine Meinung:

Es wäre besser und richtig, das Ermorden von Tieren grundsätzlich zu verbieten.

Es stellt sich zudem die Frage, warum einige angebliche Gottesvorschriften von vielen „religiösen“ Feinschmeckern ignoriert werden, diese aber gleichzeitig ausgerechnet am Schächten festgehalten.

In keiner Religion existiert das Gebot Tierprodukte zu essen. Wie immer geht es einzig und allein um den egoistischen frivolen Gaumenkitzel.