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«Spätestens nach Hannes Jaenickes Film „Im Einsatz für den Lachs“ wissen wir um die Gefahren der Massentierhaltung in der Fischzucht für den Wildlachs-Bestand und die Ökosysteme. Vor allem die Differenz zwischen zwei Zahlen sticht hier ins Auge. Es gibt nur noch 450.000 wildlebende Lachse und eine halbe Milliarde Zuchtlachse. Und diese Lachs-Farmen liegen auch noch genau auf den Migrationsrouten der Wildlachse im Fjord oder im offenen Meer. Damit tragen diese die alt bekannten Probleme der Massentierhaltung wie Viren, Krankheiten und Parasiten ins offene Meer. Genau wie auch die Medikamente und chemischen Stoffe, welche gegen die Krankheitserreger zum Einsatz kommen.»

«Bereits Ende der 1980er übertrugen Wissenschaftler:innen des Unternehmens AquaBounty zwei Gene auf Lachse: Ein Wachstumshormon-Gen vom Königslachs (Oncorhynchus tshawytscha) zusammen mit einem Genelement aus dem nordamerikanischen Meeres-Dickkopf (Zoarces americanus). Die Lachse verfügen damit sowohl über ein Wachstumshormon als auch ein Regulations-Gen, wodurch sie auch im Winter aktiv sind. Die genmanipulierten Lachse wachsen im “Turbo”-Gang, und zwar das ganze Jahr über. Damit sind die Lachse statt nach 36 Monaten bereits nach 16-18 Monaten schlachtreif.»

Das Umweltinstitut schreibt: «Die europäischen Verbraucher:innen wollen allerdings keine genmanipulierten Tiere auf ihren Tellern. Wir fordern deshalb, dass die Zulassung für die genmanipulierten Turbo-Lachse zurückgenommen wird. Wir brauchen einen Stopp von Gentechnik in der Tierzucht!»

Anmerkung: Wer Lachs isst, der verachtet eh seine eigene Gesundheit. Ob dieser dann von genmanipulierten Tieren stammt oder nicht, darauf kommt es dann auch nicht mehr an. Zudem haben die Mehrzahl der Bürger doch bereits einen genmanipulierten Eingriff in ihrem eigenen Körper durch die sogenannten «Corona-Impfungen» hinter sich. Hier trifft dann genmanipulierter Lachs auf einen gentechnisch veränderten Körper. Das Schlimmste ist aber der skrupellose Umgang mit der Umwelt und den Tieren. Das ist für mich unerträglich.

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2021/gentechnik/gen-lachs-ausser-kontrolle.html