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In der Zeit von 17. – 19. Mai 2013 fand im Rahmen der Aktion „Laufen gegen Leiden“ ein 450 km langer Ultramarathonlauf für Veganer entlang der Bundesstraße 12 statt.

32 vegane Ultramarathonläufer absolvierten Streckenabschnitte von jeweils 50 Kilometer in gleich starken Gruppen und liefen somit vom bayrischen Lindau über Kempten, München, Passau bis Phillipsreut an der deutsch-tschechischen Grenze einen Staffellauf mit einer Gesamtdauer von 54 Stunden ohne Unterbrechung.

Vegan lebende Menschen (insbesondere Sportler) sehen sich dem weit verbreiteten Vorurteil gegenüber, aufgrund ihrer Ernährung schlapp und schwach und demzufolge nicht zu sportlichen Höchstleistungen fähig zu sein.
Die 1. Vegane Ultramarathonstaffel B12 widerlegte dieses Vorurteil und stellte im Rahmen der Aktion die ethischen, gesundheitlichen und ökologischen Vorteile einer veganen Ernährung dar.

Jeder, der sich vegan ernährt, beschäftigt sich zwangsläufig eingehender mit dem Thema des Vitamins B12, da dieses stets im Fokus der Ernährungswissenschaftler und Kritiker der veganen Ernährung steht. Das Wortspiel aus dem Namen der Bundesstraße und eben diesem Vitamin B12 gab dem Lauf eine spielerische Komponente. Diese erlaubte dem Projekt, die Vorurteile über vegane Ernährung mit einem Augenzwinkern zu entkräften, als 32 vegane Ultramarathonläufer auf dieser Strecke „trotz“ (oder gerade wegen?) ihrer veganen Ernährung eine außergewöhnliche sportliche Leistung im Rahmen der Staffel vollbrachten.

Mark Hofmann, der Initiator von „Laufen gegen Leiden“ und Organisator des Staffellaufs hat nun ein Video ins Netz gestellt, welches Impressionen der Veranstaltung liefert:
https://www.youtube.com/watch?v=dyqBYqHf0VQ

Ein Blick auf die Netzpräsenzen von „Laufen gegen Leiden“ lohnt sich ebenfalls:
https://www.facebook.com/LaufengegenLeiden