Ein erstklassiger Artikel von Professor Felix Ekardt, der die Situation und die Folgen des Tierproduktekonsums treffend analysiert, zu den fast richtigen Schlussfolgerungen kommt, aber leider auch Absurdes schreibt:
„Das bedeutet allerdings nicht automatisch, dass wir uns nun alle vegetarisch oder gar vegan ernähren müssen.“
Anmerkung: Warum sollten nicht alle vegan werden? Wenn man sich umhört, dann essen doch bereits fast alle kaum noch Fleisch (obwohl der Verbrauch pro Kopf trotz steigender Vegetarier- und Veganerzahlen nahezu konstant geblieben ist), und wenn, dann nur noch Biofleisch vom Metzger, Bauern und Schlachthof des Vertrauens (obwohl nur etwa 2 % Biofleisch am Markt angeboten werden). Im Ernst: Man kann kaum erwarten, dass sich einige wenige Menschen für das Klima und die Umwelt engagieren, der Rest sich aber ohne Skrupel dekadent an Tierprodukten delektiert bis die Erde ruiniert ist. Es ist die Verpflichtung aller, die Erde für Menschen und Tiere zu erhalten. Und zwar mit aller Kraft und konsequent. Eben vegan.
„Doch wie wägt man ab, ob ein qualvolles Tierleben besser ist, als gar nicht erst zur Welt zu kommen?“
Anmerkung: Eine äusserst seltsame, mir völlig unverständliche Frage. Wenn ein Tier leidet, dann ist es allgemeiner Konsens, dieses Tier von seinem Leiden zu erlösen. Würde man der Logik von Ekardt folgen, dann dürfte man kein Tier mehr von seinen Leiden erlösen, denn nach Ekardt könnte ein qualvollen (Weiter)Leben besser sein, als nicht zu leben.
Habe ich auch gelesen und habe dann auch meinen Kommentar dazu geschrieben. Das dieser Artikel die üblichen Schönheitsfehler aufweist. Also, weniger Fleisch heißt dann ja auch weniger Milch, weniger Käse, weniger Joghurt und weniger Butter. Ansonsten denkt
womöglich noch der Konsument, er könne weiterhin
Käse etc essen.
Nur leider steht da keine einzige Zeile in diesem Artikel.
Das ist bei allen Artikeln der Fall. Sie reden immer nur
von Fleisch.
Hinzugefügt hatte ich noch den Fischfang mit all seinen
negativen Folgen.
Hinzufügen wäre auch noch das Leder mit all seinen
negativen Folgen, nur habe ich das leider vergessen.
Vielleicht schreiben Sie auch noch einen Kommentar bei
der “DieZeit”.
„Doch wie wägt man ab, ob ein qualvolles Tierleben besser ist, als gar nicht erst zur Welt zu kommen?“
Diese Frage unterschlägt den Fakt, dass dieses qualvolle Tierleben i.d.R. durch Vergewaltigung zustande kommt.
“Um die Welt zu ernähren und die Böden zu düngen, brauchen wir Nutztiere.”
Lebt der Mann im Mittelalter?
ok, ich gehe jetzt eben mal Vergewaltigen, um einem Menschenleben auf die Welt zu helfen. 😉 Weil das ja besser ist, als ungeboren zu bleiben.
…und alle würden mitmachen! Und alle würden’s ignorieren! Und alle würden sagen: „war schon immer so”!
Ein schwerer, immer wiederholter Fehler ist die Annahme, Weidehaltung erhielte natürliche Wiesen, wäre also ein Beitrag für den Naturschutz. Allein eine extensive Weidehaltung, d.h. eine Großvieheinheit (=ein Rind) pro Hektar leistet einen solchen Beitrag, vorausgesetzt, die Weide wird nicht zusätzlich noch als Güllesenke missbraucht. In der Regel aber weiden da 4-6 Großvieheinheiten auf einem Hektar, deren stoffliche Einträge dazu führen, dass einerseits diese Böden mehr Nährstoffeinträge aufnehmen müssen als ihnen und dem Grundwasser gut tut, andererseits dadurch nur noch einige wenige Pflanzenarten die Wiesen dominieren (Fettgräser und Löwenzahn). All die anderen Arten haben keine Chance gegen die dominante Konkurrenz in Bezug auf Nährstoffe, Schnellwüchsigkeit und Art der Vermehrung. Unsere grünen Weiden sind für die Natur wie das gesüßte, vermilchte Weißmehlbrötchen aus der industriellen Großbäckerei für unsere Gesundheit.
Und was das “Fleisch” essen wollen anbelangt bin ich nach wie vor der Meinung: Wenn die Menschen wissen würden, wenn sie sich wirklich vorstellen könnten wie klein der Unterschied zwischen uns Tieren letztlich ist, wenn sie kapieren würden, woher unsere “Überlegenheit” auf der kollektiven (und viel weniger auf der individuellen Linie kommt), dann würden sie andere Tiere genauso achten wie andere Menschen. (Leider bedarf es für das Achten anderer Menschen aber auch Gesetze.)
Diese ganze Weideromantik ist für die Tonne, eine Werbelüge, die den Kunden in seinen schlechten Gewohnheiten bestätigt.
Der Unterschied ist tatsächlich riesig. Gott ist den Tieren deutlich näher. Menschen pervertieren ihre angebliche Gottähnlichkeit. Sie verehren einen unsichtbaren Gott und ruinieren seine sichtbare Schöpfung. Erbärmlich.
Der Einfallsreichtum der Süchtigen (Drogenabhängigen), um ihre Süchte nach Resten, Sekreten und Ausscheidungen gequälter nichtmenschlicher Opfer gestillt zu bekommen, immer wieder neue widerwärtig verlogene, heuchlerische und erbärmliche Ausreden zu kreieren, scheint schier grenzenlos zu sein!
Ähnliches Verhalten wie das eines Crystal Meth-Drogenabhängigen, auch den geistigen und körperlichen Zerfall betreffend!
Erkenne die nahezu 1:1 Parallelen: https://youtu.be/cR3wVw9Lovk
Carneval aus der veganen Perspektive:
War das Essen nicht gescheit, ist der Herzinfarkt nicht weit.
Schaffe, schaffe Häusle baue, Schäufele und Spätzle kaue.
Erektile Dysfunktion, Schlaganfall, ich komme schon.
Milch und Eier, liebe Leute, freun den Krebs und nicht nur heute.
Für Veganer überall, jetzt und immer ….Carneval!
Der Autor erfreut sich übrigens bester Gesundheit. Er Isst nur das Beste, nämlich vegan.
☺☺☺
😂😂😂
Irgendwo habe ich in meinem Account eine Nachricht
von Klaus gefunden, daß die Welt untergehe. Also,falls das
dann morgen sein sollte, bitte kurz informieren, denn so
könnte ich eine Fahrt sparen.
Das war eine Nachricht vom verstorbenen Stephen Hawking, der als intelligentester Mensch der Welt galt!
Scheint allerdings ein Fake-News gewesen zu sein, denn 100% aller Omnivoren und Vegetarier scheinen es besser zu wissen, denn sie ignorieren seit Jahrzehnten und nach wie vor – TROTZ ALLEN UNÜBERSEHBAREN KATASTROPHALEN FOLGEN IHRES TUNS – einfach alles!
Also Entwarnung, alles bestens!
…kannst also ganz beruhigt weiter Fahren, an die christlich omnivore (und vegetarische) Front!
gut, dann fahre ich weiter an die christliche
omnivore und vegetarische Front.
Hier eine sportliche Übung für Veganer. Ca. 30 Petitionen unterschreiben.
https://www.peta.org.uk/features/top-uk-universities-carrying-millions-of-animal-tests-every-year/
https://www.nrz.de/politik/landespolitik/warum-wir-auf-fleisch-schwer-verzichten-und-was-daraus-folgt-id216084797.html?fbclid=IwAR2g8OUXtAlo6DFFKxvnYiQHJ2dn_-3SX54zetmktbrLD6LWmOohuusTTRc
Von einem Veganer geschrieben. Nur der Satz: „Man muss das nicht so militant sehen.“ gefällt mir nicht.
Was ist daran militant wenn ich mir wünsche dass die Welt vegan ist und kein einziges Tier mehr unter der Menschheit leiden muss ?
https://www.ikz-online.de/politik/landespolitik/warum-wir-auf-fleisch-schwer-verzichten-und-was-daraus-folgt-id216084797.html
Sehr guter und sehr lesenswerter Artikel!
bevor ich den lesen kann, müßte ich Mitlied
werden.
Auf der Facebook Seite von Hof Butenland kann man ihn anklicken und dann komplett lesen,
dazu muss man selbst kein Facebook Mitglied sein !
Übrigens zu nahezu 100% „sehr intelligente” Kommentare dort!
Ein Beispiel (alles ein Kommentar, 100% Verblödung): „Fleisch ist ein ideales Nahrungsmittel und der Verzicht darauf eine unsinnige Ideologie. Der Verzicht auf Fleisch ist eine Erfindung von Ideologen und anderen Geschwätzwissenschaftlern, die keine sinnvolle berufliche Verwendung haben. Ist ja auch klar: Die Hochschulen entlassen jährlich Tausende Politologen, Soziologen, Gernderologen und so weiter, die nirgendwo gebraucht werden. Die Wirtschaft winkt bereits vor deren Bewerbung dankend ab.
Also spinnen diese Leute in öffentlich bezahlten Jobs herum, plündern die Kommunalkassen – auch in Mülheim – und belehren sich gegenseitig in Schulen und Medien.
Die Ideologie des Verzichtens ist so alt wie die Menschheit und kommt in immer neuen absurden Wendungen daher: Im alten Testament gab es das Fasten, im Mittelalter die Selbstkasteiung in Klöstern und Orden, die gewollte Armut samt Kirchen-Inkasso zwecks Ablässen und heute gibt es die Veganer, die uns weismachen wollen, der Verzicht auf ein so ideales Nahrungsmittel wie Fleisch sei sinnvoll.
Sinnvoll wäre eine Geburtenkontrolle dort, wo Nahrungsmittel fehlen und der Einzug von Rationalität in etliche geschwätzwissenschaftliche Fakultäten.”
Resümee: „Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es sehr schwierig”!
Tja, ein wirklich aufschlussreicher Kommentar.
Hat sich immerhin sehr bemüht!
Geistige Flatulenz eines krankgefressenen Gehirns. Bei der Fleischverdauung entstehen Autotoxine, wie Ammoniak (400x giftiger als Alkohol) und andere inflammatorischen Verbindungen, die das Hirn verranzen lassen. Nachzulesen bei nutritionfacts.org.
Geistige Flatulenz der einzigen totgefressenen Hirnzelle!😂
Hier noch etwas zu zweibeinigen jeweils einer Hirnzelle. Der Grill durfte selbstverständlich nicht fehlen!
„Es ist erstaunlich, wie gut die Menschen die Wartezeiten von teils mehr als 12 Stunden wegstecken“
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/region/zehn–neun–acht—–der-verkauf-von-knallern-hat-begonnen-31800844
https://www1.wdr.de/nachrichten/silvester-feuerwerk-boeller-102.html
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher“ – Albert Einstein
Passt auch: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-12/silvesterfeuerwerke-julia-kloeckner-cdu-neujahr-tradition-umweltaktivisten-bevormundung
Bevormundung, nennt sie es also! Dann schaffen wir doch einfach sämtliche Gesetze, Verbote und Regelungen etc. ab, sind eh alles nur Bevormundungen, führen Anarchie ein, allzu viel fehlt ja eh nicht mehr (schaut man sich mal um und den Zustand des Planeten an), und alle sind und/oder werden glücklich und zufrieden!
Sie sind nicht mal fähig (wessen sind sie überhaupt fähig???), zwischen Notwendigkeit und Bevormundung zu unterscheiden!