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Lesenswertes Interview: „Bio ist keine Alternative“
von Ernst Walter Henrich | 1. November 2017 | Interviews, Tierschutz/Tierrechte, Zeitungsartikel | 5 Kommentare
5 Kommentare
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ein Argument fehlt hier: Tierprodukte sind nur deshalb so günstig weil diese mit unseren Steuergeldern voll subventioniert werden. Würde man diese Subventionen bioveganen Bauern geben, dann wären biovegane Produkte genauso günstig wenn nicht sogar noch billiger da sie einen erheblich niedrigeren Aufwand für die Herstellung verursachen.
Wer also als Veganer “Pflanzendrinks” wie Reismilch, Hafermilch oder Mandelmiilch kauft der zahlt 19% MwSt statt 7% MwSt wie der Kuhmilchtrinker. Das bedeutet man finanziert ungewollt durch den Konsum von pflanzlichen Milchalternativen Tierprodukte, von den Lohnsteuern ganz zu schweigen.
“…einen erheblich niedrigeren Aufwand“!
NICH unberücksichtigt bleiben darf unbedingt, der GIGANTISCHE Energieaufwand um die Reste, Sekrete und Ausscheidungen der Millionen/Milliarden nichtmenschlichen Kinder und Säuglinge zu kühlen und gefrieren, um deren Verwesungsprozess zu verlangsamen (wobei, manche Idioten lassen Leichenteile bewusst verwesen, Stichwort: „Reifen“ [„Abhängen“]-> soll hin und wieder auch bei ECHTEN Fleischfressern [Löwen, Leoparden, Hyänen, Alligatoren, Krokodilen etc.] beobachtet worden sein 😉 , ja ich weiß, kann nur an Hirnatrophie liegen)! Wie viele Atom-/Kohlekraftwerke (bspw.) würden wohl weniger benötigt?
Einem Artikel zufolge, welchen ich vor längerer Zeit las (leider finde ich ihn nicht mehr) las, wird dafür die elektrische Energie, welche von etwa 70 durchschnittlich großen Atomkraftwerken erzeugt wird, benötigt!
Und täglich grüßt das Murmeltier: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ – Albert Einstein.
Weiter, Stichwort: 19% MwSt statt 7% MwSt!
WIR (Veganer) finanzieren nicht „nur“ das, sondern ebenfalls das Krankfressen der OmnivorInnen, via, seit Jahrzehnten und weiterhin, kontinuierlich steigende KV-Beiträge (bspw.), ebenso für von diesen pathologischen Ignoranten zu verantwortenden Umweltzerstörungen (grundsätzlich), daraus resultierend, steigende Versicherungsbeiträge (Sekundäre Folgen, Stichwort: Beseitigung von Schäden…)!
Die Liste würde womöglich schier unendlich lang!
Ökologische Schäden (Umweltzerstörungen) durch omnivore Ernährung/Lebensweise: rund 600 Mrd. $ weltweit, jährlich! Tendenz, RAPIDE steigend!!!
Ökonomische Schäden (Behandlung von Erkrankungen) durch omnivore Ernährung/Lebensweise: rund 1.1Bill. $ (weltweit) / 200 Mrd. € (Deutschland), jährlich! Tendenz auch hier RAPIDE steigend!!!
Die ganze Sch****, welches diese idiotischen, pathologisch ignoranten Omnivoren da letztlich für uns Veganer „übrig“ bleibt, kann mit einem kurzen Wort zusammengefasst werden: Passivleben!
Wie erwähnt: Ignoranz, DAS „Krebsgeschür“ unserer Zeit!
Anmerkung, Verhalten Parasiten vs OmnivorInnen: 100% äquivalent!!!
Korrektur! Die ganze Sch****, welche diese idiotischen, pathologisch ignoranten Omnivoren da letztlich für uns Veganer „hinterlassen“, kann mit einem kurzen Wort zusammengefasst werden: Passivleben!
Gut!!
Wer das Buch Zoopolis von Will Kymlicka gelesen hat, kennt die Diskussion, was tierrechtlich freundlich passieren könnte, wenn die Menschheit die Tierhaltung aufgeben würde: Da stellen sich Tierrechtler die Frage, was mit den gezüchteten Tieren passiert. Hätten die Überlebenden nicht ein Recht auf Nachwuchs? Natürlich selbstbestimmt. In dieser politischen Theorie der Tierrechte leben auch ehemalige Nutztiere weiter, allerdings frei. Menschen “nutzen” ihren Dünger, gewähren ihnen dafür ggf. medizinische Versorgung, Unterstände und falls nötig, Zusatzfutter im Winter. … Logisch dabei, dass dann die Populationszahlen der Überlebenden drastisch zurückginge, weil aktuell in der Nutztierhaltung extrem unnatürliche Geburtenraten künstlich erzeugt würden. In dem Buch gibt es viele interessante Gedanken.