„Die Fotografin Manuela Braunmüller hat den Weg dieses alltäglichen Nahrungsmittels von der Besamung der Kuh bis zu ihrer Tötung begleitet.“
„Aber die größte emotionale Herausforderung war natürlich die Schlachtung. Das war schon extrem. Davor habe ich mir Videos von Schlachtungen angeschaut, aber ich war bis dahin noch nie live bei einer dabei gewesen. Ich kannte den kompletten Ablauf, wusste, wie alles theoretisch funktioniert. Aber das Blut zu riechen und die Angst des Tieres zu spüren, das ist etwas anderes. Das Blut riecht nach Eisen, ein extremer Geruch – für mich hat es nach Tod gerochen. Darauf war ich nicht vorbereitet. Plötzlich liegt da ein gehäuteter Rinderkopf vor dir, wo wenige Minuten zuvor noch ein lebendes Tier gestanden hatte.“
„Das Töten einer Kuh geht mit Gewalt einher. Erst wird das Tier enthauptet, dann wird das Euter abgeschnitten. Das war ein Bild, von dem ich schon vorher wusste, dass ich es machen will. Es ist nicht so bekannt, dass Milchkühe geschlachtet werden, denn wir unterscheiden zwischen Fleisch und Milch. Mit Milch verbinden wir keine Schmerzen, keine Schlachtung. Aber es gibt keine schlachtungsfreie Viehhaltung. Eine Milchkuh könnte etwa zwanzig Jahre alt werden, aber normalerweise wird sie nach etwa fünf Jahren geschlachtet.“
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Ein Lichtblick: Das Massenmedium SZ bringt sowas.
Sollten sich die Vegetarier unter das Kopfkissen legen!
In der Hoffnung dass ihnen die Worte in ihren schlimmsten Alpträumen so real vorkommen, als würden sie die Opfer sein!
und die Karnisten sowieso.
👍
Wie oft sehe ich Mütter mit kleinen Kindern an den Kuhwiesen stehen bleiben. Was geht wohl in den Köpfen dieser Mütter vor? Ob sie wissen, dass sich ihre Gefühle für ihre Kinder kaum von denen der Kuhmütter unterscheiden, denen man systematisch die Babies raubt? “Dank” limbischem System und Oxytocin. Und was würden die Mütter beim nächsten Käsehäppchen wohl denken, wenn sie hören, dass Männer Kühen nach ihrer Hinrichtung das Euter abschneiden?
Mit Käsehäppchen bekommt man jeden verholzten Sauerwein schmackhaft. Also auch jede unangenehme Wahrheit. Leider unterstreichen die Kuhwiesen das romantische Bild der idiotischen Milchwerbung. Klar wollen die Mütter ihren Kindern eine heile Welt zeigen. Aber so ist das mit den guten Absichten, die den Weg zur Hölle ebnen. Sie wissen nicht , was sie tun und sie tun nicht was sie wissen.
Frage ich mich jeden Tag!
Hatte kürzlich ein Gespräch mit einer Nachbarin (91, geistig/physisch fit) bzgl. hungernde/verhungerte Kinder.
„sind selber schuld. Warum setzen sie auch Kinder in die Welt, wenn sie sie nicht ernähren können“!
Noch Fragen?
Bedenkt man nun noch, dass sie die Zeit der Nazi-Verbrechen/Verbrecher und den 2. Weltkrieg miterlebte…
„Es ist gut dass Kinder wegen des Fleisch(fr)essens verhungern, dann haben wir weniger Probleme mit Überbevölkerung“… durfte ich mir vor längerer Zeit von jemand anderem anhören (ich erwähnte an anderer Stelle)!
Spiegelbilder der Gesellschaft?
Sie wurde von mir übrigens umfänglich über die Zusammenhänge und die Hauptursache des Welthungers informiert! U. v. a. via ProVegan-Broschüre (u. v. a.)! Also diese Äußerung bei vollem Wissen über die Zusammenhänge!!!
Da offenbart sich der Unterschied zwischen Fitness und Gesundheit.