Ein etwas laienhafter Artikel, mit dem ich aber in einigen Punkten übereinstimme.
Die meisten Nahrungsergänzungsmittel sind sinnlos bis schädlich. Hier meine Anmerkungen zu den im Artikel besprochenen Nahrungsergänzungsmitteln:
Vitamin D
Die Bedeutung des Vitamin D wurde bisher unterschätzt. Die Reduzierung auf die Knochengesundheit ist absurd. Je nach Sonnenexposition und Blutspiegel erscheint eine tägliche Gabe zwischen 2.500 und 10.000 Einheiten als sinnvoll.
Omega-3-Fettsäuren
In wissenschaftlichen Studien wurde eine positive Wirkung von Fischöl eindeutig widerlegt. Die positive Wirkung der Omega-3-Fettsäuren wird durch die Schadstoffbelastung im Fisch wieder wettgemacht. Deshalb sollte man Algenöl und pflanzlichen Nahrungsmittel (Leinsamen, Walnüsse) als Omega-3-Quellen nutzen.
Fisetin
Ein einzelner Stoff wird keine positive Wirkung entfalten, sondern immer das vollwertige pflanzliche Nahrungsmittel. Die positive Wirkung inklusive Antikrebswirkung von Erdbeeren ist bekannt.
Magnesium
In pflanzlichen Nahrungsmitteln ist genügend Magnesium enthalten. Nur wenn man ultrahohe Dosen von Vitamin D einnimmt, dann könnte man über die Supplementierung mit Magnesium und Vitamin K2 nachdenken.
Ansonsten freut es mich zu lesen, dass bei den Altersforschern die vegane Ernährung mittlerweile als Basis bekannt ist und auch praktiziert wird.
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/longevity-diese-vier-supplements-empfehlen-060000503.html
Daß Fr. Maier kein Vitamin Supplement braucht ist doch klar…sie lebt in Singapur etwa 1 Grad nördlicher Breite vom Äquator. Dort ist die Gefahr eines Sonnenbrandes größer, als die eine Vit D Mangels.
Vitamin D meinte ich…
in der ersten Zeile.