Schlimmer noch: In 16 von 21 Schokocremes wurden krebserregende Aflatoxine gefunden.
Mein Kommentar:
Spuren von Milch sind nicht gut, aber es gibt schlimmere Probleme. Ob man dies bei einer veganen Schokocreme akzeptiert, muss jeder selbst entscheiden. Ich würde es nicht akzeptieren.
Ich lasse generell möglichst die Finger von verarbeiteten Produkten wie Schokocremes. Neben dem meist hohen Anteil von raffiniertem Zucker stellen verarbeitete Produkte eine grosse Versuchung für die Hersteller dar, billigen Abfall zu verarbeiten, weil es nachher kein Verbraucher mehr merkt. Vergammelte Nüsse zum Beispiel erkennt man nur daran, dass nachher bei einer Laboruntersuchung Aflatoxine gefunden werden. Aber wann wird schon mal labortechnisch untersucht?
Man darf nicht vergessen, dass es viele skrupellose Menschen gibt, die für ihren Profit alles machen. Warum sollte dies ausgerechnet bei verarbeiteten Lebensmitteln anders sein, zumal sie sich ideal für die Verklappung von Abfall anbieten und so eine gigantische Profitquelle im Lebensmittelgeschäft mit seinen kleinen Margen darstellen?
Es existieren wunderbare Rohkost-Kuchen mit Schokolade und anderen leckeren Zutaten ohne raffinierten Zucker, die man selbst herstellen kann und die besser als jede Schokocreme schmecken. Hier weiss man was drin ist. Und so ein Rohkost-Kuchen ist im Gegensatz zu einer Schokocreme gesund. Mein Lieblingskuchen ist der Rohkost-Mohnkuchen (zusätzlich mit Kakaopulver), den wir im Kochbuch VeganGesund veröffentlicht haben.
www.ndr.de/info/sendungen/Schimmelpilze-in-Nuss-Nougat-Cremes,nussnougatcremes100.html