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«Gefährliche Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Diebstahl oder gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr – das sind nur einige der Straftaten, die von kriminellen Klimakämpfern in den vergangenen Wochen und Monaten schon begangen wurden. Folgen hat das für die Täter so gut wie keine, außer dass sie von Politikern wie Steffi Lemke (Grüne) sogar noch Beifall erhalten. Die Bundesumweltministerin hatte den zivilen Ungehorsam von radikalen Klimakämpfern, die im Februar Autobahnen und Bundesstraßen blockiert und unter anderem dafür gesorgt hatten, dass Rettungswagen im Stau steckengeblieben sind, als „absolut legitim“ bezeichnet.»

«Für die Bundesregierung, deren Aufmerksamkeit spätestens seit dem Amtsantritt der Ampel ausschließlich dem Kampf gegen rechts und der Einschüchterung von Impfskeptikern und Maßnahmenkritikern gilt, scheinen die jüngsten Aktionen und Äußerungen aus den Reihen der „Letzten Generation“ kein Grund zur Sorge und schon gar kein Grund zum Handeln zu sein. Da kann die Deutsche Polizeigewerkschaft noch so oft auf das „staatsfeindliche Handeln“ hinweisen und eine „gezielte Beobachtung“ durch den Verfassungsschutz fordern. Solange es die „Guten mit der richtigen Gesinnung“ sind, wird man sie aller krimineller Ankündigungen zum Trotz gewähren lassen. Wer Bilder sieht, wie die Straftäter (Paragraf 315b StGB „Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr“) von Polizisten mit Samthandschuhen angefasst und ganz vorsichtig von der Straße getragen werden, muss dabei zwangsläufig daran denken, wie mit Demonstranten bei zahlreichen und weitgehend friedlichen Montagsspaziergängen umgegangen wurde.»

Anmerkung:

Den Kampf gegen den Klimawandel halte ich für legitim und wichtig, obwohl er nicht mehr zu gewinnen ist, weil die Hauptursache (Tierprodukte) nahezu unberücksichtigt blieb und immer noch bleibt. Dies hat sich zwar in letzter Zeit minimal geändert, aber dies kommt zu zögerlich und zu spät.

Auch die Klimakämpfer machen den Fehler, sich auf Strassenverkehr und Energieversorgung zu konzentrieren, anstatt die Hauptursache (Tierprodukte) anzugehen. Offensichtlich fällt es ihnen leichter, den Lebenswandel der anderen mit Luxusautos und Energieverschwendung anzuklagen als beim eigenen fleisch(fr)essenden Lebensstyl zu beginnen.

Den Kampf gegen die menschenverachtenden Coronamassnahmen inklusive gentechnischer Experimentalimpfung halte ich für genauso wichtig, notwendig und legitim wie den Kampf gegen den menschenfeindlichen Klimawandel. Wenn ich mir allerdings die unterschiedliche Behandlung von harmlosen und friedlichen Coronamassnahmengegner einerseits und von Strassenblockierern andererseits durch die Polizei anschaue, dann könnte einem schon der Verdacht kommen, dass es sich hier um einen willkürlich agierenden Unrechtsstaat handelt, der seine Bürger je nach ihrer Gesinnung entweder gut und schlecht behandelt.

Solange der Kampf der Klimaaktivisten nicht gegen die Hauptursache von Klimawandel und Umweltvernichtung (also Tierprodukte) geführt wird, ist das alles nur ein Scheingefecht der Klimaaktivisten, das so gut wie nichts bewirken wird. Dafür eine «grüne RAF» zu planen, ist völlig absurd.

https://reitschuster.de/post/militante-klimakaempfer-planen-gruene-raf/