«Um diese sogenannte Biodiversität zu bewahren, stehen neben konsequentem Klimaschutz mehrere Ideen im Raum, die alle miteinander zusammenhängen: vegan leben, Schutzgebiete schaffen und Blühstreifen in Stand und Land anlegen.»
«Wie wir uns ernähren, kann laut zwei Wissenschaftlern der Universität Oxford in der ökologischen Bedeutung gar nicht überschätzt werden.»
«Die Nahrungsmittelproduktion ist demnach zu einem großen Teil für übersäuerte und überdüngte Böden auf der ganzen Welt verantwortlich. Saure und überdüngte Böden – beides Ergebnis einer industrialisierten Landwirtschaft – können die Artenvielfalt in Ökosystemen wiederum dezimieren und „fundamental“ verändern, schreiben die Forscher in ihrer Studie.»
«Die vegane Lebensweise kocht am Esstisch schnell mal als emotionales Thema hoch und ist selbst unter Ernährungsexperten umstritten, was die gesundheitlichen Folgen angeht. Doch auf eine Erkenntnis kann sich ein Großteil der Wissenschaftler einigen: Wer sich auf pflanzlicher Basis ernährt und Wurst, Milch und Co. von der Speisekarte streicht, spart Wasser, Ackerland und Treibhausgase ein, die die Erderhitzung befeuern.»
Anmerkung: Es ist sehr schade, dass in einem ansonsten guten Artikel die gesundheitlichen Folgen als «umstritten» dargestellt werden. Leider stimmt dies sogar, aber die «Umstrittenheit» der veganen Ernährung resultiert aus den miesen Machenschaften der Tierausbeuterindustrie und Ernährungsbetrüger, die die vegane Ernährung in betrügerischer Absicht als «Mangelernährung» darstellen, obwohl die wissenschaftlichen Fakten ganz eindeutig die vegane Ernährung sogar als gesündeste Kost ausweisen. In meinem neuen Buch «Vegan, die gesündeste Ernährung aus ärztlicher Sicht» gehe ich ausführlich darauf ein.
Entweder ein nicht verseuchter, ruinierter und zerstörter Planet, oder Profit- und Fressgier, beides geht nicht… die Täter:innen entschieden und entscheiden sich für Gier!
„Die vegane Lebensweise kocht am Esstisch schnell mal als emotionales Thema hoch”.
Kochen die Emotionen bei Täter:innen anderer Verbrechen, die deshalb vor Gericht stehen und denen die Anklageschrift vorgelesen wird, nicht auch hoch?
Eine nichtvegane Lebensweise verursacht unsäglich grauenhaftes Leid an jährlich Abermilliarden-/billionen nichtmenschlichen Tieren (Kinder/Säuglinge), dass Jahr für Jahr beinahe 1 Milliarde Menschen hungern und etwa 15-20 Millionen verhungern (wie bekannt, primäre Ursache für den Welthunger, mit signifikantem Abstand zu allen anderen Ursachen: Produktion/Konsum von Tierqualprodukten), dass das Klima runiniert und der gesamte Planeten völlig verseucht und zerstört wird! Wer sind die verantwortlichen Täter:innen? Verständlich, dass die Emotionen bei ihnen hoch kochen, sehen sie sich doch tagtäglich mit Täter:innen konfrontiert, indem sie in den Spiegel schauen!
„und ist selbst unter Ernährungsexperten umstritten, was die gesundheitlichen Folgen angeht.”
Nicht umstritten: Hauptursache für >70% aller Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Hypertonie, Atherosklerose, Herzinfarkt, weitere kardiovaskuläre Erkrankungen, Apoplex, Osteoporose, Rheuma, Gicht, MS, Athrose, Demenz/Alzheimer, Adipositas, Allergien, Akne, Migräne, usw…, wie bekannt: Konsum von Tierqualprodukten!
Was gibt es da noch zu streiten und zu diskutieren? Entweder krank fressen und den Planeten ruinieren, oder nicht!!!
„So könnte eine Umstellung der Menschheit auf eine pflanzliche Ernährung drei Milliarden Hektar an bisher genutzten Flächen einsparen”
3 Mrd. ha ≙ 30.000.000 km²
Gesamtfläche Deutschlands: rund 360.000 km².
Rund 83 Mal die gesamte Fläche Deutschlands, allein für die weltweiten Tierqualindustrien!!!
Wenn das kein Irr- und Wahnsinn ist, was dann?
Gesamte planetare Landfläche: rund 150.000.000 km²
⅕ der gesamten planetaren Landfläche, allein für die weltweiten Tierqualindustrien!!!
Wenn das kein Irr- und Wahnsinn ist, was dann?
Blühstreifen bringen wenig bis gar nichts (vgl. Peter Wohlleben Wald im Klimawandel). Insbesondere in der Stadt und parallel zu konventionell bewirtschafteten Äckern nicht. Von den 100.000 qkm, die derzeit in Deutschland zum Anbau von Tierfutter (und für giftigen Biosprit) genutzt werden, 80.000 qkm der Natur zurückgeben und Naturwald hochkommen lassen – ohne dass Mensch sich einmischt. Das geht recht schnell. Dort und auf Wiesen, die extensiv beweidet werden, z.B. durch Wisente, nur da blüht das Insektenleben auf. Die Natur hat da deutlich mehr Ideen und Kapazitäten als Menschen. Wiesen, die drei bis fünf Mal im Jahr gemäht werden, bringen den Insekten (und bodenbrütenden Vögeln) den Tod: mit nur einer Mahd werden 80% aller dort gerade anzutreffenden Insekten getötet.