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Fachliche und intellektuelle Bankrotterklärung eines Kinderarztes: „Vegane Ernährung bei Kindern ist Körperverletzung!”

von | 17. Januar 2020 | Vegane Kinderernährung, Zeitungsartikel | 18 Kommentare

„Kinder brauchen dringend Fleisch und der Staat sollte das beim Schulessen sogar mitbezahlen: Diese These stellt der Kinderarzt Dr. Sven Armbrust aus Neubrandenburg im Interview mit der ‚Ostsee-Zeitung‘ auf.“

Anmerkung: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Fleisch und andere Tierprodukte schädlich für Kinder sind. Man muss halt die Studien lesen. Nur dann weiss man das. Warum weiss der Mann nicht einmal, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO 2015 Fleischprodukte als “krebserregend” eingestuft hat? Weiss der Mann nicht einmal, dass laut Untersuchungen des Umweltbundesamts Tierprodukte am höchsten mit kanzerogenen Umweltgiften belastet sind? Das empfiehlt er unseren Kindern!?

„Sogar die qualitativ beste Soja-Bohne verfügt nur über ein Fünftel des Eiweißgehaltes wie ein ebenso großes Stück Fleisch.“

Anmerkung: Das ist völliger Unsinn. Mehr kann man dazu nicht sagen.

„Man müsse außerdem den Anbau von Soja unter Klimagesichtspunkten ‚kritisch sehen‘, so Dr. Sven Armbrust.“

Anmerkung: 90 – 98 % der weltweiten Sojaernte werden an Tiere verfüttert. Zudem stammt das in Europa für die humane Ernährung verkaufte Soja aus biologischem Anbau und hat daher mit der Vernichtung des Regenwaldes wegen des Futtermittelanbaus überhaupt nichts zu tun.

„Eine anspruchsvolle vegetarische Schulspeisung sei schon aus Kostengründen ‚schlecht machbar‘, fährt der Mediziner im OZ-Interview fort.“

Anmerkung: Eine vegane Ernährung aus vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln ist günstiger als eine omnivore Ernährung.

Die Forderung des Kinderarztes: Der Staat muss das (an den meisten Tagen Fleisch enthaltende) Schulessen stärker subventionieren.

Anmerkung: Völlig absurd. Ein Kinderarzt sollte doch die Gesundheit der Kinder fördern und nicht deren Krankheit.

Mehr zur veganen Kinderernährung aus ärztlicher Sicht hier: https://www.provegan.info/de/ernaehrung/kinderernaehrung-und-vegane-schwangerschaften/vegane-kinderernaehrung-und-vegane-schwangerschaften-aus-aerztlicher-sicht/

Der für einen Arzt peinliche Artikel:

https://www.mopo.de/im-norden/mecklenburg-vorpommern/-wir-brauchen-fleisch–chefarzt—vegane-ernaehrung-bei-kindern-ist-koerperverletzung—33745962

 

18 Kommentare

  1. Gerhard Zimmek
    Gerhard Zimmek am 17. Januar 2020 um 9:33

    Wieder mal ein Beispiel für den deutschen Arzt, der nix von Ernährung versteht… Ein Fachidiot, der sich selbst überschätzt…und damit Schaden anrichtet, weil er das Vertrauen seine Patienten missbraucht.

    • Klaus Grünseich
      Klaus Grünseich am 17. Januar 2020 um 14:14

      Lieber Gerhard, dieses unverantwortliche und unfassbar dumme Gefasel von diesem „Arzt” (Symptomebehandler), dem viele Menschen ihr vollstes Vertrauen schenken, ist, im Vergleich bisheriger Schund-Artikel anderer solcher Ernährungsbetrüger, dieses Mal so peinlich und erschreckend dämlich, dass man sich nur noch Fremdschämen kann! Außer es hätte einen Hinweis auf Satire oder „Ironie off” gegeben!

      Solche Typen sind eine ganz ganz große Gefahr für Menschen, insbesondere für Kinder die sich nicht zu Wehr setzen können, denn fallen eben deren Eltern auf solche Typen hereinfallen indem sie denen ihr vollstes Vertrauen schenken. Eine ganz ganz große Katastrophe… große große Gefahr für die Gesundheit schier unzähliger Kinder! Wie viele Kinder werden wegen solcher Typen, denen man letztlich nicht einmal etwas wird nachweisen können, wohl schwer/totkrank, wie viele sterben, wie viel unfassbares Leid (Stichwort: Krebs/Leukämie…) werden solche Typen zu den Kindern antun (auch/und/oder im späteren Leben)? Ich bin immer wieder fassungslos, wie solche Typen sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass eine Ernährung mit Fleisch, Milch/Milchprodukten und anderen Tierqual„produkten” katastrophale gesundheitliche Folgen haben, völlig ungeniert ignorieren! Sind sie zu dumm um dies zu begreifen, oder einfach „nur” schlecht?

      Zudem, siehe meine Kommentare hier: https://www.veganbook.info/endlich-mal-jemand-der-versteht-dass-man-bei-existenziell-wichtigen-problemen-missionieren-muss/

  3. Klaus Grünseich
    Klaus Grünseich am 17. Januar 2020 um 14:25

    Ob dieser „Arzt” überhaupt real existiert? Oder ist es nur ein Pseudonym, heißt Erfindung der Tierqualindustrien (oder deren Schergen und/oder Helfershelfer)?

    Denn, ein real existierender „Arzt” kann doch nicht ernsthaft solch einen dummen Unsinn faseln!!!

  4. Gerhard Zimmek
    Gerhard Zimmek am 17. Januar 2020 um 17:27

    Lieber Klaus, dieser Arzt existiert tatsächlich. Ist Chefarzt in Greifswald = strukturschwaches Gebiet. 🙁 Die Sorte von Ärzten, die mit ihren Ratschlägen ihren Patientenkreis erweitern. Anything else?

  5. Klaus Grünseich
    Klaus Grünseich am 18. Januar 2020 um 16:35

    Unabhängig dieses Unsinns „Juice Plus”… eine weitere fachliche und intellektuelle Bankrotterklärung eines weiteren „Kinderarztes”: „wir wissen dass aus pflanzlichen Produkten die Eisenverfügbarkeit sehr schlecht ist…” (an Min. 08:05): https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/juice-plus-vertrieb-video-100.html

    Gratulation an Herrn Koletzko, dass er sein Unwissen einmal mehr unter Beweis stellt!

    Auch Herr Koletzko scheint sich nicht zu schämen, wenn er solchen Unsinn absondert!!!

    • Klaus Grünseich
      Klaus Grünseich am 18. Januar 2020 um 16:43

      an-> ab Min. 08:05

      „Gekaufte Experten – Koletzko arbeite unter anderem für Firmen wie BASF, Milupa, Roche, Kellogg’s, Nestlé und Danone. Und auch für den Babyfood-Giganten Hipp… war auch tätig für den umstrittensten Lobbyverein der globalen Nahrungsindustrie, das International Life Sciences Institute (Ilsi), das getragen wird von Firmen wie Kellogg’s, Red Bull, Mars, Coca-Cola, Monsanto, McDonald’s”: http://www.food-detektiv.de/exklusiv.php?action=detail&id=194

      Was für eine große große Gefahr für unzählige Kinder, all diese Typen!!!

    • Klaus Grünseich
      Klaus Grünseich am 19. Januar 2020 um 19:14

      Ergänzung zu „Juice Plus”:

      Zutaten: Yerba Mate Blattextrakt (Ilex paraguariensis) (26 %), Sauerkirschenpulver (Prunus cerasus) (18 %), Reismehl, Fruktose und Dextrose (von Trauben),
      natürliche Aromen, Rote Beetepulver (Beta vulgaris) (7 %), Guavenextrakt (Psidium guajava) (4 %), Emulgator (Sonnenblumenlecithin), Maltodextrin, Mangoextrakt (Mangifera indica) (0,02 %), Zitronenextrakt (Citrus limon) (0,02 %), Süßungsmittel (Steviol-Glykoside), Salz, Trennmittel (Siliciumdioxid)

      B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6 & B9) aus Mango, Guave und Zitronenschale, sowie natürliches Koffein von Yerba Mate

      Verzehrempfehlung: Inhalt eines Beutels in 240 ml
      Wasser einrühren. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
      Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz
      für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet
      werden. Enthält Koffein. Für Kinder und schwangere
      Frauen nicht empfohlen (40 mg Koffein pro 6,9 g).

      Also WO ist das Problem? Lesen soll hilfreich sein, unabhängig davon, dass „Juice Plus” völlig unnötig ist!

      Diesem Herrn Koletzko ging es offenbar einzig und allein darum, gegen pflanzliche, somit vegane Ernährung irgend einen dümmlichen Unsinn abzusondern!

      Herr Koletzko sollte sich lieber mal um die schier unzähligen Kinder kümmern, die mit Tierqual„produkten” wie Fleisch, Milch/Milchprodukte, Eier, Fisch… von ihren Eltern krank, schwerkrank, ja gar todkrank gefüttert werden!!!

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