>„Dahinter stecke jedoch eine riesige Marketingstrategie der Fleischindustrie – unterstützt durch die Lobbyarbeit von Landwirtschaftsministerium und Subventionen der EU. „Man könnte fast sagen wir leben nicht in einer Demokratie, sondern in einer Fleischokratie“, so Jürgen Durke vom Vebu. Die Tiere würden „verdinglicht“, wie Produktionseinheiten behandelt und in Kategorien eingeteilt, die den Bedürfnissen der Menschen entsprechen (Eiermaschinen, Milchmaschinen, Fleischmaschinen). Durke vom Vebu zitierte in diesem Zusammenhang Mahatma Gandhi: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“<
Allerdings scheint der Vebu durch die „Marketingstrategie der Fleischindustrie“ auch Teil der „Fleischokratie“ geworden sein und auf diese Weise den „moralischen Fortschritt“ verpasst zu haben, lässt der Vebu doch von seinen Websites von Prominenten verkünden:
„Milch, Eier, Fleisch und Fisch sind wichtige Ergänzungen“
„Wenn man ab und zu auf Fleisch verzichtet, schmeckt das nächste Steak doppelt so gut!“
http://www.badische-zeitung.de/lahr/nachdenken-ueber-das-fleischessen–76360273.html