Lieber Herr Dr. Henrich,
erst einmal möchte ich Ihnen herzlich für Ihren unermüdlichen Einsatz für die gesündeste, umweltfreundlichste und einzig ethische Ernährung danken. Ihren Newsletter lese ich jede Woche mit großem Interesse und großem Gewinn an neuen Einsichten.
Da Sie mit diesem Newsletter sicher eine große Reichweite haben, möchte ich Sie auf das neueste Mitgliedermagazin “KKH aktiv+” der Krankenkasse KKH aufmerksam machen, in dem sich ein skandalös unwissenschaftlicher Artikel mit der Überschrift “Vegan? Nichts für Kinder!” findet. (Das Magazin ist auch online unter https://www.kkh.de/content/dam/KKH/Magazine/aktiv%2b/2-2018/Aktiv%20Plus%202-18%20WEB.pdf abrufbar.) Ich habe aufgrund dieses faktenverdrehenden Artikels heute meine Mitgliedschaft bei der KKH gekündigt und werde zur vegan-freundlichen pronova BKK wechseln. (Weitere vegan-freundliche Krankenkassen nennt die Albert-Schweitzer-Stiftung unter https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/veganfreundliche-krankenkassen .)
Natürlich müsste jede Krankenkasse sich über informierte vegane Mitglieder freuen, egal welchen Alters, denn schließlich erkranken Veganerinnen und Veganer seltener an koronaren Arterienerkrankungen, Diabetes, Krebs und Arthrose und haben eine geringere Sterblichkeit. Aufgabe eine Krankenkasse wäre es daher, vegane Kinder und Jugendliche und ihre Eltern über B12 und vollwertige Ernährung zu informieren, statt in anti-wissenschaftlicher Weise Panik gegen ihre Ernährung zu schüren. Anscheinend hat die KKH aber kein Interesse an der Gesundheit ihrer Mitglieder und führt sie mit absolut verantwortungsloser Angstmache in die Irre und geradewegs in die Krankheit. Ich esse seit sieben Jahren vollwertig vegan und bin mit meinen 50 Jahren schlanker, fitter und gesünder als ich es mit 40 war.
Dies ist sicher auch für die Leserinnen und Leser Ihres Newsletters interessant, die bei der KKH versichert sind und das Mitgliedermagazin normalerweise nicht lesen. Wenn möglichst viele Veganerinnen und Veganer ihre Mitgliedschaften bei Krankenkassen kündigen, die anti-vegane Desinformation betreiben, könnte dies ein Zeichen setzen, dass man so nicht mit seinen Mitgliedern umgeht, die Verantwortung für ihre Gesundheit, die Tiere und die Umwelt übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Hauke Dressel
Habe gerade bei der BEK(weil ich da Mitglied bin) geschaut, die sind zwar im allgemeinen neutral, aber wenn es um die Versorgung von Säuglingen und Schwangeren geht, verweisen sie auf die Empfehlung der DGE ! Werde der BEK mal einen Brief schreiben und sie auf die ADA verweisen, mal sehen , was dann als Antwort kommt.
https://www.veganbook.info/?s=Provita
Würde jederzeit wieder dorthin wechseln! Denn, warum sollte jemand – insbesondere Veganer – nicht zu einer pro veganen KV wechseln? Würde kaum Sinn ergeben und wäre sicherlich alles andere klug!
Die Provita würde übrigens pro Neumitglied 25€ spendieren ( https://www.bkk-provita.de/versicherte/mitglieder-werben/ )! 🙂
Würden, nur mal hypothetisch angenommen, alle Veganer – mittlerweile etwa 1,3-2 Millionen – zur ProVita wechseln, würden jedesmal 25€ „spendiert“! 25€ x Ø 1,5 Millionen, wären 37.500.000€ !!! 🙂
Für ProVegan, ElHogar und/oder/etc… sicherlich eine mehr als gute und brauchbare „Spende“!!! 🙂
Und, wen soll und darf ich der ProVita empfehlen? 🙂 Hätte übrigens kein Problem damit, Ø 1,5 Millionen Empfehlungen an die ProVita zu senden!!! ?
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=58559 ( https://youtu.be/f9VJbbNFt4k )
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=58560 ( http://aktion-pflanzenpower.de/ )
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=58561 ( http://aktion-pflanzenpower.de/unterstuetzer/ )
Darum heißen die Krankenkassen auch Krankenkassen, die wollen kranke versicherte, damit man die Beiträge erhöht, und damit die Investoren, die an diesen Krankenkassen beteiligt sind und auch an der Pharma gut beteiligt sind, etwas zu verdienen haben.
Der Staat bzw die US GmbH will das die Pharmakonzerne richtig Kasse machen, gesündere Menschen würde weniger Profit in der Kasse bedeuten. Wir haben es mit Heuchlern zu tun, die wiederum, sind empathielose Leichenteilkonsumenten.
Und auch aktuell im TV! Ein Ernährungsbetrüger übelster Sorte: https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=58772