«Tierschützer kritisieren Namibias Export wildgefangener Elefanten an Safaripark in Vereinigten Arabischen Emiraten»
«Namibias Ausfuhr von 22 Elefanten widerspricht internationalem Artenschutzrecht»
von Ernst Walter Henrich | 17. März 2022 | Politik, Tierschutz/Tierrechte, Zeitungsartikel | 1 Kommentar
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Höchstes Maß an Tierquälerei! Frei geborene, an Freiheit und Menschenferne gewohnte, selbständig sich versorgende und in engen Sozialbeziehungen lebende Elefanten als Volksbelustigung???
Namibia leistet sich einen Hammer nach dem anderen bzgl. der freilebenden Tiere in seinem Land. Vor allem macht es die Hauptgeschäfte mittlerweile mit Tieren. Da werden im Naturschutzgebiet mal eben 80.000 Robben abgeschlachtet, da werden die seltenen, an die Wüste angepassten Elefanten gegen Cash Jagdtouristen zum Spaß ausgeliefert und abgeknallt, während riesige Rinderherden (Fleischproduktion durch einige wenige Rinderbarone) im Landesinneren der Restnatur das Wasser abgraben, Wildtieren den Lebensraum nehmen. Großkatzen werden dort in Lebendfallen gefangen (dafür binden sie eine Ziege in dieser Falle an, die so tagelang ganz allein kläglich schreit und so Großkatzen anlockt), um sie, die Großkatzen, dann von Jagdtouristen erschießen zu lassen.
Namibia ist dann auch noch stolz auf seinen Naturschutz, den es mit dem Verkauf lebender oder toter Wildtiere finanziert. Und mit Touristen (lebenden).