So sieht die Perversion einer Schlachthausgesellschaft aus: Es wird geforscht, wie man die Verbrechen verbessern bzw. humanisieren kann, anstatt sie zu beenden. Oder wird ein Mensch mit Anstand und Moral fragen:
- Was braucht ein Mensch, um sich wohlzufühlen in seinem kurzen Leben bis zu seiner Ermordung?
- Was braucht eine Frau, um sich wohlzufühlen in ihrem kurzen Leben bis zu ihrer Vergewaltigung?
- Was braucht ein Kind, um sich wohlzufühlen in seinem kurzen Leben bis es missbraucht wird?
- Was braucht ein Hund, um sich wohlzufühlen in seinem kurzen Leben bis er in Hundekämpfen zerfleischt wird?
- Was braucht ein Stier, um sich wohlzufühlen in seinem kurzen Leben bis zu seiner Abschlachtung vor einer Horde johlender Sadisten?
- Was braucht eine Kuh, um sich wohlzufühlen in seinem kurzen Leben bis ihr das erste Kind wegen der Milchkonsumenten entrissen wird?
Jeder moralisch denkende und handelnde Mensch wird fordern, dass Verbrechen beendet werden, aber doch nicht, dass sie nur verbessert werden! Jeder, der nur eine Verbesserung der Verbrechen fordert, bekennt dadurch indirekt, dass diese Verbrechen prinzipiell akzeptabel sind und zementiert sie dadurch.
Wie nicht anders zu erwarten: „Lob bekommen die Boxberger Musterställe vom Tierschutzbund: Man versuche vieles, damit es den Schweinen ‚wenigstens ein bisschen besser geht‘, sagt Vizepräsidentin Brigitte Rusche.“
Und was kostet die Forschung an der Verbesserung von Verbrechen an Steuergeldern?
„Baden-Württemberg hat sich den Aufbau der LSZ laut Agrarministerium knapp 30 Millionen Euro kosten lassen, ihr Betrieb mit insgesamt 55 Beschäftigen koste jährlich 3,8 Millionen Euro.“
Interessantes Detail am Rande: Mindestens 95 % Tiere kommen aus Massenhaltungen. Doch laut Artikel sind diese „kaum zu verbessern“.