Nur ein Produkt „gut“ – Veganer Aufschnitt oft mit Mineralöl verunreinigt
von Ernst Walter Henrich | 24. März 2022 | Vegane Gastronomie, Zeitungsartikel | 6 Kommentare
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Da die Alternativen allerdings oft das Fleisch auf dem Teller ersetzen, ist eine Gegenüberstellung von Alternativprodukten mit fleischhaltigen Produkten sinnvoll.
https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/fleischalternativen-im-test
“…anzumerken ist, dass eine Belastung mit Mineralölen auch in vielen
fleischhaltigen Grillwürstchen nachgewiesen wurde (Ökotest 2016b)”
Bei veganen (Ersatz-)Produkten wird aus inzwischen hinlänglich bekanntem Grund schon grundsätzlich ein höherer Standard angelegt. Und offensichtlich freuen sich bestimmte Interessengruppen ein jedes Mal diebisch, wenn solche Lebensmittel-Tests negativ ausfallen.
…es ist leider Munition für die Antiveganer, denen kein Argument zu blöd ist..wie: Pflanzen töten ist auch nicht besser. Brrrr..
Gekauftes Mineralwasser ist oft mit Mineralöl belastet durch die Abfülltechnik. Armaturen werden nunmal geschmiert.
Fazit: Mir sind ein paar Mineralölreste immer noch lieber als sterile Tierqualprodukte.
Das ist auch «Munition» für mich, der vehement für ein Kost aus vollwertigen naturbelassenen pflanzlichen Nahrungsmitteln eintritt 😊
Ausserdem zeigt ja Alnatura, dass es besser geht. Meine Meinung: Jeder Veganer hat das Recht auf Produkte ohne unerwünschte Begleitstoffe.
Das aber unterscheidet die Tierprodukte-Fraktion bewusst nicht: Zwischen vollwertiger, möglichst naturbelassener Pflanzenkost und den vielen neuen Fertigprodukten.
Allerdings mag ich auch ab und zu eine Scheibe veganen Käse.