«Schließlich gebe es in positiv und negativ erlebten Situationen deutliche Unterschiede bei den Rufen von Schweinen, schreibt das Forscherteam im Fachmagazin Scientific Reports. So sei das Grunzen in positiven Situationen viel kürzer und weise geringere Schwankungen in Lautstärke, Intensität und Tonlage auf, erklärt Elodie Briefer von der Universität Kopenhagen.»
«Für das menschliche Gehör seien die feinen akustischen Unterschiede oft nicht zu hören, erklärt Mitautorin Sandra Düpjan vom Forschungsinstitut für Nutztierbiologie in Dummerstorf bei Rostock. Landwirten könne mit Hilfe des Algorithmus somit dabei geholfen werden, mehr über das Wohlbefinden ihrer Tiere zu erfahren.»
«Auch aus der Politik etwa gebe es Forderungen, dass das Tierwohl überwacht und dokumentiert werde, erklärt die Expertin. Der neue Algorithmus biete dafür zahlreiche Möglichkeiten. Nun brauche es jedoch jemanden, „der den Algorithmus zu einer App weiterentwickelt, die Landwirte nutzen können, um das Wohlergehen ihrer Tiere zu verbessern“, sagt Briefer. Werde der Algorithmus gut trainiert, könne das System 92 Prozent der Schweinslaute den richtigen Emotionen zuordnen. So werde „ein wichtiger Schritt in Richtung eines verbesserten Tierschutzes für Nutztiere“ geschaffen.»
Anmerkung: Was für ein Schwachsinn! Jetzt will man überprüfen, wie gut es den Opfern der Verbrechen geht. Die Ausbeuter interessiert das doch gar nicht! Letztlich will man nur eine scheinbare «Humanisierung» der Verbrechen, damit der Konsument auch weiterhin mit gutem Gewissen die Produkte aus den Verbrechen kauft. Verbrechen bleiben Verbrechen, gleichgültig welche Grunzlaute man hört. Verbrechen muss man stoppen, nicht «humanisieren»!
https://www.berliner-zeitung.de/news/studie-so-aeussern-schweine-ihre-gefuehle-li.215730
Wie an anderer Stelle bereits erwähnt, den Tätern, Tierqualindustrien und deren Auftraggeber, sind ihre Verbrechen an den nichtmenschlichen Tieren (Profitgier / Fressgier) über alles erhaben… nochmal: über ALLES !!!
Ja leider !
In den Schlachthöfen hört man nur lang gezogene Schreie. Und keine Tierwohl-App der Welt wird sie dort vor schwerster Misshandlung und grausamen Tod bewahren.
Für mich sind “Nutztier-Forscher” wie Briefer und Düpjan Forscher der übelsten Sorte, da sie um die Sensibilität uvm der Tiere genau wissen und dennoch ihre Ausbeutung unterstützen.
Dem stimme ich zu 100 % zu!
Wir machen mal eben. Alles kein Problem. Nicht mal die Mehrzahl der jungen Leute ist bereit vegan zu leben. Zum einen werden sie falsch informiert und zum anderen können sie vermutlich nicht, da es vom Elternhaus nicht gefördert wird.
Die Mehrzahl nicht, aber eine wachsende Minderheit. Wenn es die Eltern nicht fördern, machen sie es einfach selber..und inspirieren ihre Eltern auch teilweise.
20 Jahre brauchte ich, um meine Eltern zu erziehen, 40 Jahre um vegan zu werden….und die verbleibenden 60 Jahre brauche ich um die vegane Mission zu erfüllen. 😉
Das klappt nicht bei allen Familien !
Bildungsniveau im Laufe der Zeit: https://www.dropbox.com/s/6itoy0vze9mkvg4/
Und nun vielleicht mal eine kurze Betrachtung der Gesellschaft wagen…
Alles klar?
Es wird offensichtlich von Jahr zu Jahr anspruchsvoller !
Na eben ganz dem überaus intellektuellen, empathischen und moralischen Niveau der Bevölkerung angepasst…
Künstliche Intelligenz trifft künstliche Verblödung.
Hat man nicht schon klassische Musik in Kuhställen gespielt um die Milchleistung zu verbessern?