«Vegan lebende Menschen sehen sich mit allerlei Fragen und Vorurteilen zu ihrer Ernährungsweise konfrontiert. Extra brisant wird es, wenn es um den vegan ernährten Nachwuchs geht. Schädlich und unverantwortlich! Wirklich?»
Anmerkung: Die Frage «Darf ich mein Kind vegan ernähren?» ist natürlich provokativ und effektheischend. Fachlich ist die Frage Blödsinn, weil längst belegt, dass eine richtig durchgeführte vegane Ernährung für Kinder nicht nur die gesündeste, sondern sogar die einzig gesunde Kost ist. Um das zu verstehen, braucht man kein Wissenschaftlicher zu sein. Man muss lediglich die Fakten kennen und ein Mindestmass an Denkvermögen besitzen. Auch in diesem Artikel kommt wieder nur zu Sprache, dass alle Nährstoffe zugeführt werden müssen. Es ist zwar richtig, dass alle Nährstoffe zugeführt werden müssen, aber eben nur eine Seite der Medaille. Mindestens genauso wichtig ist für Kinder (und Erwachsene), was man nicht zuführen sollte. Hierzu gehören alle in Tierprodukten natürlich vorkommenden Hormone und Tierproteine, die chronische Erkrankungen auslösen, aber auch die kanzerogenen und neurotoxischen Umweltgifte, die sich besonders in Tierprodukte anreichern. Was nützt es einem Kind oder Erwachsenen, alle Nährstoffe aufzunehmen, aber gleichzeitig durch Tierprodukte krank zu werden und kognitive Störungen zu entwickeln?! Dies wird ständig in der Ernährungsdiskussion ignoriert. So auch in diesem Artikel. Deshalb habe ich es in meinem Buch »Vegan – die gesündeste Ernährung aus ärztlicher Sicht» besonders thematisiert. Wenn man diesen Sachverhalt verstanden hat, dann erkennt man sofort, dass nur eine richtig durchgeführte vegane Ernährung gesund ist.
https://www.dw.com/de/ohne-fleisch-und-milch-darf-ich-mein-kind-vegan-ern%C3%A4hren/a-56771762
Auch in diesem Artikel solch ein typisches manipulatives Beispiel: „Potenzielle Gesundheitsgefahren für vegan ernährte Kinder, deren Eltern nicht sorgfältig auf die Lebensmittelauswahl achten, seien unstrittig” vs „Andererseits gebe es viel mehr Kinder, deren Gesundheit durch sehr fett- und zuckerhaltige Lebensmittel gefährdet werde”.
Tier(qual)produkte (Hauptursache für nahezu alle Zivilisationskrankheiten), wie üblich, auch in diesem Artikel unerwähnt, stattdessen „fett- und zuckerhaltige Lebensmittel”!
Sagt eigentlich alles: „Insgesamt haben die veganen Kinder im Durchschnitt das beste Lebensmittelmuster gehabt”, fasst Keller zusammen. Sojawürstchen und Lupinenschnitzel hätten dabei nur eine Nebenrolle gespielt. “Die meisten haben einfach vollwertige, pflanzliche Lebensmittel verzehrt,” also zum Beispiel Broccoli, Mohrrüben, Blumenkohl und Kartoffeln. “So, wie es ja auch generell empfohlen wird.” / „In anderen Bereichen wiederum hätten die veganen Kinder die Nase vorn gehabt, sagt Keller: Bei Vitamin E, Vitamin C, Folsäure, Magnesium, Ballaststoffen und sogar bei Eisen. Auf dem Speiseplan der kleinen Veganer standen außerdem weniger Zucker, weniger Fastfood und dafür mehr Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte.”
Fazit: „Eltern” (jeder kann sich informieren, deshalb in „”), die ihre Kinder mit Tierqualprodukten ernähren, füttern ihre Kinder krank/todkrank. Ganz zu schweigen darüber, dass sie obendrein auch noch deren Zukunft zerstören-> Ruinieren des Klimas/Planetens durch Tierqualindustrien!