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Dr. med. Henrich
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Ein männliches Küken. Eben erst geboren. Es weiss noch nicht, dass gleich sterben wird. Bei lebendigem Leibe zerschreddert, so wie Milliarden weiterer Küken. Alles nur, weil die Menschen Eier essen möchten. Da nur weibliche Hühner Eier legen, aber aus den bebrüteten Eiern genauso viele männliche wie weibliche Küken entstehen, werden die männlichen Küken als „nutzloser Abfall“ vergast oder in einem Schredder lebendig zermust. Die tägliche Vernichtung von Tierkindern ist völlig normal (auch in der Biolandwirtschaft) und die alltägliche Realität unter den „Tierschutz“-Gesetzen dieser Welt, weil Verbraucher die Cholesterinbombe Ei verzehren möchten. 

Den weiblichen Küken blüht ein noch schlimmeres Schicksal: Sie werden ihr Leben lang in schlimmsten Verhältnissen ausgebeutet und gequält. Erst wenn sie völlig ausgelaugt sind und nicht mehr zum Eierlegen taugen werden sie exekutiert. Die Tierquälerei für die Produktion von Eiern in den weltweiten Legehennenhaltungen ist bestens bekannt und sogar vom deutschen Verfassungsgericht als Tierquälerei bezeichnet worden (sogenanntes „Legehennenurteil“). Trotzdem geht die Quälerei weiter. Aber auch die Massenhaltung von Legehennen am Boden in der Biolandwirtschaft ist nicht artgerecht und klare Tierquälerei. 

Aber die Menschen werden weiterhin erbarmungslos Fleisch, Milchprodukte, Fisch und Eier konsumieren. Denn der Gaumenkitzel hat in der frivolen Ethik der Menschen völkerübergreifend die höchste Priorität.

Weitere Infos zum Thema: http://www.provegan.info/de/vegan/fuer-tierschutz-und-tierrechte/