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«Der ärztliche Sachverständigenbeirat des BMAS macht in seiner wissenschaftlichen Empfehlung sehr deutlich, dass die zur Entscheidung ausgewerteten wissenschaftlichen Studien einen eindeutigen Zusammenhang zwischen beruflicher Pestizidexposition und der Entstehung einer Parkinson-Erkrankung aufzeigen – und das hinsichtlich der Exposition mit allen Funktionsgruppen: Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden.»

«Es ist völlig unverständlich, warum die Anerkennung des Parkinson-Syndroms durch Pestizide als Berufskrankheit um Jahre verschleppt wurde. Die überwiegende Anzahl der Publikationen, auf die sich der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten jetzt in seiner wissenschaftlichen Empfehlung bezieht, wurde vor 10-20 Jahren publiziert, einschließlich der so genannten Meta-Analysen, die den jeweils aktuellen Wissensstand zusammenfassen.»

Anmerkung: Für mich ist das eine kuriose Absurdität. Denn betroffen von dieser «Berufskrankheit» sind vorwiegend Landwirte, also genau die Täter, die unsere Nahrungsmittel, unser Wasser und unsere Umwelt vergiften. Jetzt erhalten Sie auch noch eine Belohnung für ihren Frevel auf Kosten der ebenfalls vergifteten Steuerzahler. Und völlig irre ist, dass die Pestizide weiterhin von den Landwirten ausgebracht und so Nahrungsmittel, Wasser und Umwelt weiterhin vergiftet werden dürfen. Wir leben halt in einem Irrenhaus.

https://pan-germany.org/pestizide/parkinson-krankheit-endlich-als-pestizidbedingte-berufskrankheit-anerkannt/