«Fleisch nein, Fisch ja – vielen Menschen scheint dies ein guter Kompromiss zusein. Lässt sich diese Unterscheidung rechtfertigen?»
«Fischen tut es also doch weh, wenn man sie an der Angel hat. Fische haben zwar keine Großhirn-rinde, die bei Menschen am Schmerzempfinden beteiligt ist. Was sie aber haben – zumindest Knochenfische: Nozizeptoren. Diese Rezeptoren nehmen Reize wahr und verarbeiten sie unbewusst.»
«Was jedoch manchmal mehr zählt als das Wohl der Tiere und der Umwelt: die eigene Gesundheit. Die pescetarische Ernährungsweise gilt als eine der besten. Fisch hat insgesamt wenig Fett und liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren.Das ist vielleicht der eigentliche Unterschied zum Fleisch.»
Anmerkung: Leider hat die Autorin Kristina Kobl nur Halbwissen zu bieten und behauptet entgegen der evidenzbasierten Datenlage, dass Fisch gesund sei. Auch die üblichen Vorurteile mit dem «wenig Fett» und den «wertvollen Omiega-3-Fettsäuren» dürfen nicht fehlen. Unerwähnt bleiben die Tierproteine, die Arachidonsäure und die Belastung des Fischs mit Mikroplastik und kanzerogenen und neurotoxischen Schwermetallen und Umweltgiften. Die Studien zeigen daher eindeutig, dass der Ersatz von Fleisch durch Fisch gesundheitlich nichts bringt und dass der Fisch sogar das Gehirn massiv schädigt, insbesondere das der Kindern. Aber warum soll man sich als Journalistin die Fakten erarbeiten, wenn doch die irreführenden Vorurteile ohne Mühe und ohne weitere Recherchearbeit genutzt werden können? Schade. So erfahren die Menschen zwar, dass Fische Schmerzen empfinden, was empathielose Egoisten kaum stören dürfte, aber sie erfahren nicht, dass die eigene Gesundheit und das Gehirn durch Fischkonsum Schaden nehmen, was für den gesundheitsbewussten Pescetarier ohne Empathie schon interessanter sein dürfte, wenn er es denn trotz eventuell eingeschränkter kognitiver Fähigkeiten noch verstehen sollte.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/fisch-fleisch-vegetarierer-pescetarier-1.5541433
Und was ist mit den Nanopartikel des Plastiks, das sich vielleicht schon in
den Zellen der Fische befindet und die DNA beschädigt hat?
So kann es eventuell zu eingeschränkter kognitiver Fähigkeit kommen,
wenn man Fisch – Lachsfisch und fischvegetarische Gerichte isst 😉
https://www.youtube.com/watch?v=AGblIlnTsfA
Danke für den Beweis !
Kurze „Dokus” über die Folgen: https://youtu.be/OcORCu748d8
https://youtu.be/o132JOSBGUY
https://youtube.com/shorts/5wOM0ArP76E
https://youtube.com/shorts/q9a9j934qew
https://www.capital.de/leben/die-groessten-luxusyachten-der-welt-39427
Und was ist mit der Versauerung der Meere durch die Abgase der Fangschiffe?
Und was ist mit dem bestialischen Beifang ?
All das ist doch überhaupt nicht mehr zu verantworten !
Die Erde gehört nicht den Menschen !
Im Wachstums- und Plünderungswahn !
https://www.spektrum.de/news/amazonas-der-regenwald-erholt-sich-nur-noch-langsam/1995805?utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=heute
Wer sich mal über das wahre Wesen der Fische informieren will, dem empfehle ich Jonathan Balcombe: What a fish knows (Video und Buch), da lernt man, dass auch Fische beste Freunde, Familiensinn und Intellekt haben, dazu Gedächtnis, Lernvermögen, Strategien, dass sie kooperieren und dass sie gern spielen uvm. Dazu Markus Wild bzgl. Wahrnehmung und Schmerzempfinden bei Fischen oder, wer wissen will, wie der Gesamtzustand der Fisch”bestände” weltweit ist und welche fatalen Folgen die Fischerei jetzt schon ökologisch hat, der lese Glaubrecht: Das Ende der Evolution. (Da wird einem erst so richtig schlecht…. Vor allem, wenn man zuvor über die kognitiven Kapazitäten der am meisten unterschätzten Wirbeltiere gelernt hat. )
Hatte ich schon lange vor gehabt einmal zu lesen. Dann rutschte jedoch
Rachel Carson in mein Leseinteresse. Nächsten Monat lese ich es dann.
Vorsicht! Nichts für schwache Nerven. Was nicht in der Presse über das Buch kommuniziert wurde, insbesondere über die Meeresfauna inkl. die Massenvernichtung der Seevögel, führt dazu, dass man das Buch immer wieder zur Seite legen muss.