Wir haben nur noch wenig Zeit, um den Tiefseebergbau zu verhindern! Bereits nächstes Jahr wollen Konzerne mit gigantischen Maschinen den Meeresboden nach Rohstoffen umgraben. Das könnte das Leben in der Tiefsee aber für immer zerstören.
Tiere der Tiefsee – kaum erforscht und schon gefährdet
In der Tiefsee leben Tiere wie Seewölfe, Koboldhaie und Laternenfische. Nur fünf Prozent des wundervollen Lebens ist erforscht. Die Tiefsee ist auch für uns entscheidend: Das Leben auf den Meeresböden speichert Kohlenstoff, Meerestiere tragen zur Stabilität der Meere bei.
Zerstörung des Meeresbodens
Das alles könnte schon bald aus Profitgier zerstört werden! Für Rüstungsindustrie, Handy-Akkus, Notebooks und andere Elektronikartikel wollen Konzerne zukünftig den Meeresboden nach Nickel, Kobalt, Mangan und seltenen Erden umgraben. Dafür lässt die Industrie riesige Maschinen auf den Boden hinunter, die alles zerreißen: Mit grellen Scheinwerfern die Dunkelheit, mit lauten Motoren die Ruhe und mit brutalen Werkzeugen den Meeresboden und alles, was darauf lebt.
Widerstand gegen Tiefseebergbau
Wir dürfen nicht zulassen, dass auch noch die Tiefsee ausgebeutet wird! Sie ist einer der letzten kaum berührten Bereiche der Erde. 530 führende MeereswissenschaftlerInnen aus 44 Ländern warnen eindringlich vor dem Tiefseebergbau! Und auch in der Wirtschaft regt sich Widerstand: Google, Samsung, BMW und Volvo haben ihren Verzicht bereits öffentlich erklärt. Nutzen wir diesen Gegenwind, bevor es zu spät ist – denn schon nächstes Jahr könnte die Zerstörung bereits losgehen!
Verhindern wir den Tiefseebergbau für immer: Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie die Petition!
https://greenpeace.at/petitionen/tiefseebergbau/
Sorry, aber gegen die zu erbeutenden Rohstoffe hilft keine Petition, selbst wenn sie 5 Millionen Unterschriften bekäme. Die Claims, auch schon von Merkel, sind längst von etlichen Staaten (und Konzernen) dieser Welt abgesteckt.
Man könnte gleichsam auch Putin per Petition bitten, den Ukraine-Angriff zu beenden, das Land wieder aufzubauen und den Gashahn (Nordstream) erneut aufdrehen.