Knapp 50 % der im Schlachthof Bouvry geschlachteten Pferde stammen aus den USA. Um das Verbraucherrisiko von Medikamentenrückständen im Fleisch zu senken, müssen die Pferde sechs Monate in Mastpferchen ausharren. Für die Tiere ist die Zeit bis zur Schlachtung reine Qual. Ob klirrende Kälte im Winter oder sengende Hitze im Sommer. Für die Pferde gibt es keinen Witterungsschutz. Um ihre Hufe kümmert sich keiner. Geld wird in die medizinische Versorgung von kranken oder verletzten Pferden nicht investiert. Schlimmer noch, weil es sich um “Schlacht”pferde handelt, dürfen schmerz- und entzündungslindernde Medikamente nicht eingesetzt werden. In den Pferchen entdeckten wir erneut tote Pferde und Fohlen, die den lebensfeindlichen Bedingungen in der Mastanlage Bouvry erlegen sind.
Pferdequalfleisch aus Kanada
von Ernst Walter Henrich | 28. Juni 2023 | Fernsehbeiträge, Tierschutz/Tierrechte | 15 Kommentare
15 Kommentare
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Tierqualerzeugnisse-Fetischisten auch dazu: „interessiert mich nicht”!
Die meisten Menschen sind doch fast Vegetarier oder Flexitarier ! Das
könnte sich in den nächsten 300 Jahren noch steigern.
300 Jahre? 🤔 Könnte eng werden, mit z. B. dem Rest der verbliebenen Regenwälder. ~15-16 Mio. km².
Bis dahin werden die Volldeppen, Tierqualindustrien und diese „fast Vegetarier oder Flexitarier”, weiterhin täglich ∅ 400 km² vernichten.
400 x 365 x 300 = 43.800.000
Wüstenplanet Erde… „weil es so lecker war”!
Regenwälder in 300 Jahren auf diesem Planeten???
Er wollte scherzen!
Ach so ! Was machen eigentlich die Virenscanner?
Finden die auch „Tierqualerzeugnisse-Fetischisten Viren”? Wo bekommt man den?
… kann er auch, wenn auch selten. 😊
Dabei findet aktuell gerade das verlogenste Pferdefest der Welt vor den Türen meiner Stadt statt.
Wie viele unbrauchbare Pferde landen wohl “in der Wurst”? Immer noch die häufigste “Todesart” bei Pferden.
https://www.veganbook.info/fordere-einen-importstopp-fuer-pferdefleisch-aus-qualproduktion-in-uebersee/#comment-45311
Sind Konsumenten von Tierqualerzeugnissen eigentlich sowas wie Monster, die nur so aussehen wie Menschen ???
Kommt darauf an. Monster sind sie dann, wenn sie das Leiden der Tiere kennen und die Tierqualprodukte trotzdem konsumieren. Kleine Kinder wissen es nicht und sind daher keine Monster 🙂
„Ich wusste es nicht”, eine perfide Lüge… also Monster die aussehen wie Menschen.
… ausgenommen kleine Kinder, die in unfassbar widerwärtigster Perfidität von ihren „Eltern” ihre gesamte Kindheit belogen, betrogen und ungewollt, nahezu ohne Chance sich dem zu entziehen, zu späteren Tätern unsäglich grauenhaft bestialischer Verbrechen und Gräueltaten „gemacht”, konditioniert und indoktriniert, zudem einem Großteil ihrer gesamten Kindheit beraubt werden.
Sind sowas wirklich „Eltern” ??? Meiner Auffassung eher Täter!
Auch ich war Opfer solcher „Eltern”. Die mir darüber hinaus vermittelten, nicht_menschliche Tiere aktiv zu quälen, foltern, schänden und grauenhaft bestialisch zu ermorden (Lustmord) sei gut, richtig und erstrebenswert… Sie faseln heute noch „ich wusste es nicht” und machen sich weiterhin dieser Verbrechen und Gräueltaten schuldig! 😠😔
Alle beklagen sich, wie schlimm doch die durch Tierqualerzeugnisse verursachten Erkrankungen seien, auch wenn sie es selbstverständlich besser wissen, dass dies nicht die Ursache ist. Müsste sie doch tatsächlich noch aufhören Tierqualerzeugnisse in sich reinzuschaufeln… Also das ginge nun mal überhaupt nicht.
Hier ewiggestriges Gefasel solcher Täter: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/lebenszeichen/die-religionen-und-das-fleisch-100.html
Auch wenn man es nicht glauben mag, aber das sind erwachsene „Menschen” (oder eben Monster in Menschengestalt) die da faseln.
Einmal mehr bestätigt: Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz…