«Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, kann die Blutfettwerte positiv beeinflussen und dadurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Das lässt eine Auswertung von 30 Studien mit insgesamt über 2.300 Erwachsenen vermuten, die am Rigshospitalet in Kopenhagen durchgeführt wurde.»
«Allerdings sollten die Ergebnisse mit Vorsicht interpretiert werden, steht im „European Heart Journal“. Es sind weitere Untersuchungen mit mehr Probanden und über einen längeren Zeitraum nötig, um die Resultate zu untermauern.»
Anmerkungen:
- Es ist wissenschaftlicher Unfug, Veganer und Vegetarier zusammen zu untersuchen.
- Wenn die Auswertung von 30 Studien mit über 2300 Probanden immer noch zu klein ist, um eindeutige Aussagen zu liefern, dann wird niemals eine Studie genügend Probanden aufweisen können.
- Zudem braucht auch nichts «untermauert» zu werden, weil eine riesige Anzahl von Studien bereits zu dem gleichen Ergebnis gekommen ist. In meinem Buch habe ich viele davon aufgelistet. Offenbar haben die Auroren im „European Heart Journal“ davon nichts gehört. Sie schreiben einfach drauflos, ohne sich mit der Materie auszukennen. So wie heute allgemein üblich.
Da wurden methodische Fehler gemacht, die sogar mir als veganem Laien schon vor 10 Jahren auffielen. Veganer und Vegetarier in einen Topf und dann mit mediteran und fastfood und Gutbürgerlich verglichen. Was kommt dabei heraus? Die mediterane Variante…passend zur Toscana Fraktion.
„So wie heute allgemein üblich.” Vorgeplapperter ewiggestriger Unsinn wird nachplappert, fertig ist das „Wissen”. Zieht sich durch wie ein roter Faden. Zurückliegende 3½ Jahre haben es in erschreckendem Ausmaß eindrucksvoll bewiesen. Die Leute haben ihr „Wissen” tatsächlich vom Friseur ihres Vertrauens, dann wird gefaselt. Eine geistig vollkommen degenerierte Gesellschaft… Von Empathie ganz zu schweigen.