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«Schuhe aus Leder, Pullover aus Wolle, Blusen aus Seide, Jogginghosen aus Kunststoff: Oft tragen wir Textilien tierischen Ursprungs oder mit Plastikanteilen auf unserer Haut. Neben Tierleid können solche Kleidungsstücke aber auch Umweltbelastungen und gesundheitliche Risiken für den Menschen verursachen. Inzwischen gibt es eine wachsende Auswahl an Textilfasern, die ohne Tier und Plastik auskommen.»

«Baumwolle und Leinen mögen die bekanntesten pflanzlichen Fasern sein, doch auch Tencel, Kenaf, Kapok und etliche weitere sind auf dem Vormarsch.»

«Kleidungsstücke aus Seide, Wolle und Leder gelten als hochwertige und umweltfreundliche Naturprodukte. Doch tatsächlich gehen viel Tierleid und ökologische Probleme mit der Produktion solcher tierischen Fasern einher:

  • So steht Seide aufgrund der Tötung von Seidenspinnerraupen und Wolle aufgrund von Mulesing in der Kritik.
  • Außerdem ist die Wollproduktion wegen des hohen Wasserverbrauchs und der großflächigen Landnutzung meist ökologisch nicht nachhaltig.
  • Bei der Ledergerbung und -verarbeitung kommen gefährliche Chemikalien zum Einsatz, die nicht nur umweltschädlich sind, sondern auch giftig für Menschen. Diese Bearbeitungsschritte erfolgen oft in Billiglohnländern, deren geringe Umweltschutzstandards dazu führen, dass die giftigen Stoffe Arbeiter:innen krank machen können.»

«Wenn möglich, immer auf Bio-Baumwolle zurückgreifen.»

https://utopia.de/ratgeber/pflanzliche-fasern-alle-stoffe-ohne-tier-und-ohne-plastik-erklaert_307954/