Die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst von Dr. med. Michael Greger:

«Die gesundheitlichen Auswirkungen von pflanzlichem Fleisch wie Beyond Meat und Impossible Burger lassen sich möglicherweise am besten durch detaillierte Studien verstehen.

Pflanzliche Fleischersatzprodukte gibt es bereits seit über einem Jahrhundert. Frühe Beispiele sind beispielsweise Protose, das bereits 1899 patentiert wurde. Traditionelle Nahrungsmittel wie Tofu und Tempeh haben in Asien allerdings eine viel längere Geschichte.

Bei Mädchen, die pflanzliches Fleisch essen, kann die Menstruation im Vergleich zu fleischessenden Gleichaltrigen später einsetzen, was durch eine geringere frühe Pubertätsrate zu einem geringeren Brustkrebsrisiko im Laufe des Lebens beiträgt.

Fleischkonsum verdoppelt die Wahrscheinlichkeit von Fettleibigkeit bei Kindern im Vergleich zu pflanzlichem Fleisch. Vollwertige pflanzliche Lebensmittel wie Bohnen senken das Risiko sogar noch besser.

Während pflanzliches Fleisch das Risiko von Hüftfrakturen deutlich verringert, bieten vollwertige pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte sogar noch grössere gesundheitliche Vorteile und sind daher insgesamt die bessere Wahl für die Ernährung.»

Fazit: Pflanzliche Fleischersatzprodukte sind gesünder als Fleisch, aber am gesündesten sind vollwertige pflanzliche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte.

https://nutritionfacts.org/blog/plant-based-meats-and-puberty-obesity-and-fracture-risk/