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Precht sinngemäss zusammengefasst: Die Welt geht mit den Tieren ganz schrecklich um und das hat auch fatale Folgen für die Umwelt, das Klima und den Welthunger, aber er werde nicht vegan, weil er nicht konsequent sein möchte. So redet er sich und seinem Publikum das bereits erkannte unmoralische Handeln mit einer eloquenten Philosophie schön zurecht.

Die verheerende Folge von solchen öffentlichen Äusserungen durch vermeintlich tierrechtlich orientierte Personen ist, dass der Normalbürger nach diesem Video es für moralisch richtig hält, Tierrechte zu fordern und gleichzeitig mit dem Konsum von Tierprodukten die Tierrechte mit Füssen zu treten. Genau das ist ja auch bei einigen Vegi-Organisationen in Mode geraten, die jetzt Omnivore euphemistisch als Flexitarier bezeichnen und so den Leuten ein gutes Gefühl beim Konsum von Tierprodukten geben.

“Erst kommt das Fressen und dann die Moral” Bertolt Brecht

https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=457f1f51-4716-4ce9-b4d5-3625af45a427&startTime=3523.8

https://www.youtube.com/watch?v=JHd0V6FmfVQ