Der Mann hat Recht. Trotzdem schliesse ich jede Wette ab, dass das nicht geschehen wird. Gleichzeitig hoffe ich, dass ich nicht Recht behalten werde.
Prof. Ralf Seppelt zum Artensterben und zum Klimawandel: „Es muss sofort und umfassend gehandelt werden.“
von Ernst Walter Henrich | 7. Mai 2019 | Fernsehbeiträge, Klimawandel, Politik, Tierschutz/Tierrechte, Umweltzerstörung, Zeitungsartikel | 11 Kommentare
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Mag sein dass er Recht hat!
Wie bereits hier: https://www.veganbook.info/artensterben-auch-wenn-die-landwirtschaft-als-hauptverursacher-beschrieben-sei-sollten-sich-bauern-nicht-als-buhmann-fuehlen-sie-werden-durch-die-subventionen-behindert-oder-gar-b/ kommentiert…
„Der Mensch steht in Konkurrenz zur Natur: Um Platz für Palmölplantagen zu schaffen, werden in Brasilien, Indien oder Malaysia Wälder brandgerodet.“: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-05/artensterben-ralf-seppelt-biodiversitaet-artenschutz-oekesysteme-ipbes
Etwa, oder mehr als 90% des Palmöls stammen aus Malaysia und Indonesien, sind die größten Palmölhersteller der Welt, entsprechend werden dort gigantische Flächen Regenwälder zerstört/abgeholzt!
Brasiliens Regenwälder wurden UND werden hauptsächlich für den Anbau von Futtermitteln (GVO-Soja) und für Weideflächen zerstört/abgeholzt ( http://www.faszination-regenwald.de/info-center/zerstoerung/soja.html )
a) hat Herr Seppelt keine Ahnung und kennt die Fakten tatsächlich nicht („ich wusste es nicht“… vielleicht versucht er ja die Welt zu retten, indem er auf Internet verzichtet, Stichwort: Stromverbrauch reduzieren)?
b) oder fabuliert(e) er bewusst vorsätzlich und in unredlicher Absicht Unsinn? Weil er sich ansonsten, als (mutmaßlich) Omnivore (oder Vegetarier), der Mittäterschaft hätte selbst angeklagt?
Denke dass die Antwort zugunsten „b“ ausfallen würde, wäre es doch mehr als charakteristisch für einen Omnivoren (Vegetarier eher weniger, besteht hier doch mehr Hoffnung) Fakten zu ignorieren und Halbwahrheiten zu verbreiten, frei nach dem Motto: „die anderen sind schuld“! Unredlich wäre es allerdings in beiden Fällen!!!
Ein Artikel der eklatante Halb-/unwahrheiten beinhaltet ist, wenn es um die Hauptursache der Umweltzerstörungen geht, nichts Außergewöhnliches. Dass er allerdings ausgerechnet und insbesondere in „Zeit“ erschien, irritiert schon sehr, macht nachdenklich und wütend! Denn, geht es doch um existenzielle Bedrohungen sämtlicher Lebensgrundlagen allen Lebens und allen Lebens!!!
„Es muss sich nicht jeder vegan oder vegetarisch ernähren.“: https://www.ufz.de/index.php?de=41873
Da kann man nur feststellen, dass Seppelt letztlich auch nur ein Schwätzer ist.
Ein (mutmaßlich) omnivorer Schwätzer und Täter, der sich, wie jeder Omnivore nicht selbst anklagen möchte, deshalb eben Unsinn schwätzt!
Unter den Talaren, Muff vor tausend Jahren.
Sie werden die Wette gewinnen !!!
„Es muss sofort und umfassend gehandelt werden.“… die Hauptursache (Konsum von Tierqual„produkten”) auch für das Artensterben und dem/der Klimawandel-/katstrophe kann allerdings geflissentlich ignoriert werden? Wenn es (auch) nach Herrn Seppelt, offenbar schon!
Es wird doch gehandelt, einerseits: „Brasilien kürzt Budget für Klimaschutz um 95 Prozent“! https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-05/klimawandel-brasilien-jair-bolsonaro-budgetkuerzung-umweltministerium-klimaschutzmassnahmen-rodungen
Andererseits, durch die Auftraggeber: Omnivore und Vegetarier auch dafür, sowie weiterhin mit ihrer Ignoranz und Fressgier!
„Sie schaffen das“, garantiert, denn sie bemühen sich nach allen Regeln der Kunst und mit all ihren Fähigkeiten alles zu zerstören!
Es muss überhaupt nicht gehandelt werden.
…Man muss einfach nur die Viecher in Ruhe lassen.
Hagen Rether.
„Am meisten Fläche geht für die Viehzucht verloren, etwa um Soja für Tierfutter anzubauen. Einer Studie der Oxford-Universität zufolge nutzt die Menschheit 83 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen allein für die Herstellung von Fleisch- und Milchprodukten. In einigen Gegenden etwa in Südamerika wird sogar Regenwald gerodet, um Platz für Soja-Plantagen zu schaffen. In den Regenwäldern leben viele Tierarten, die ohnehin schon vom Aussterben bedroht sind.“
„Wer weniger oder gar kein Fleisch oder Milchprodukte isst, trägt quasi dazu bei, Flächen „einzusparen“. Die pflanzliche Ernährung benötigt nicht nur weniger landwirtschaftliche Fläche, sondern setzt auch insgesamt weniger Treibhausgase frei.“
https://utopia.de/weltbiodiversitaetsrat-un-arten-bedroht-138302/
Seppelt: „Es muss sich nicht jeder vegan oder vegetarisch ernähren.“!!!
“Das Artensterben muß sofort aufhören” Es fängt doch gerade so richtig an:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/tauchen-tiefsee-marianengraben-1.4445396