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Dr. med. Henrich
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Der Artikel zeigt Folgendes:

  1. Die Warnung vor einem Vitamin B12 Mangel ist berechtigt und gut, da es immer noch vegane Deppen gibt, die auf die Zuführung von Vitamin B12 verzichten. Diesen veganen Deppen hat es der Veganismus zu verdanken, dass die vegane Ernährung immer wieder in negative Schlagzeilen gerät und so leider immer wieder eine Steilvorlage für die Angriffe der Tierindustrie darstellt.
  2. Die Aussagen zu Folsäure und Eisen sind eklatanter Unfug. Folsäure ist in einer gesunden veganen Ernährung mehr als genug vorhanden. Der Folsäuremangel ist ja gerade das Kennzeichen einer omnivoren Ernährung, weshalb allen schwangeren Omnivoren die Supplementierung mit Folsäure empfohlen wird! Eisenmangel resultiert primär aus grösseren Blutverlusten, weshalb Frauen wegen ihrer Menstruationsblutungen häufiger betroffen sind. Dies ist aber kein veganes Problem!
  3. Bei veganer Ernährung braucht man definitiv keinen “genauen Ernährungsplan”, wenn man sich abwechslungsreich mit gesunden Nahrungsmitteln und Vitamin B12 versorgt. Man braucht sich lediglich an die 7 Regeln einer gesunden Ernährung zu halten und man ist bestens versorgt: www.provegan.info/index.php?id=234&L=0 Es ist einfach unseriös, die vegane Ernährung als kompliziert bzw. nicht einfach darzustellen und so die Menschen zu verschrecken. Wenn man sich allerdings mit industriell hergestellten veganen Produkten, veganen Süssigkeiten, veganen Torten und veganen süssen Limonaden und noch dazu ohne Vitamin B12 ernährt, dann bekommt man früher oder später gesundheitliche Probleme bzw. die ungeborenen Kinder der fehlernährten Schwangeren werden geschädigt.
  4. Warnung vor falscher veganer Ernährung ist wichtig und gut. Übertreibungen und Falschdarstellungen hinsichtlich veganer Ernährung wie in diesem Artikel sind aber unseriös.

www.20min.ch/schweiz/news/story/Vegane-Schwangere-gefaehrden-ihr-Baby-24598586

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