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Erlaubte und gesunde Nüsse/Samen für Hunde (in kleinen Mengen!):

  1. Erdnüsse (ungesalzen, ungewürzt, ohne Schale)
  • Positiv: Gute Quelle für Eiweiss, Vitamin B, Vitamin E, gesunde Fette.
  • Hinweis: Einige Hunde haben Erdnussallergien. Immer langsam testen.
  1. Cashewkerne (ungesalzen, in kleinen Mengen)
  • Positiv: Enthalten Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen.
  • Hinweis: Sehr fetthaltig – können bei zu viel zu Pankreatitis führen.
  1. Sonnenblumenkerne (ungesalzen, geschält)
  • Positiv: Reich an Vitamin E, B-Vitaminen und gesunden Fettsäuren.
  • Hinweis: In kleinen Mengen gut als Leckerli geeignet.
  1. Leinsamen (geschrotet)
  • Positiv: Unterstützen die Verdauung, liefern Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe.
  • Hinweis: Nur gequollen oder geschrotet füttern, sonst unverdaulich.
  1. Chiasamen (in Wasser eingeweicht)
  • Positiv: Reich an Omega-3, Ballaststoffen, Antioxidantien.
  • Hinweis: Immer gut quellen lassen, sonst können sie im Magen aufquellen und Probleme verursachen.
  1. Kürbiskerne (ungesalzen, geschält oder gemahlen)
  • Positiv: Helfen gegen Darmparasiten, enthalten Zink, Eisen, Magnesium.
  • Hinweis: Geringe Mengen, z.B. als Topping über Futter.

Nüsse/Samen, die Hunde nicht fressen sollten:

  1. Macadamianüsse
  • Giftig für Hunde! Schon kleine Mengen können Vergiftungen auslösen (Schwäche, Zittern, Fieber).
  1. Walnüsse
  • Risiko: Schimmelpilze (Mykotoxine), die oft auf Walnüssen wachsen, sind hochgiftig. Auch der Fettgehalt ist hoch.
  • Empfehlung: Besser komplett meiden.
  1. Muskatnuss
  • Giftig: Enthält Myristicin – kann zu Krämpfen, Zittern, Halluzinationen führen.
  1. Bittermandeln (und normale Mandeln mit Vorsicht)
  • Bittermandeln: Enthalten Blausäure – hochgiftig!
  • Süßmandeln: Nicht giftig, aber schwer verdaulich. Besser vermeiden.
  1. Pekanüsse
  • Risiko: Schimmelbildung, hoher Fettgehalt, mögliche Vergiftungssymptome.

Allgemeine Tipps:

  • Immer ungesalzen, ungewürzt, naturbelassen und gemahlen füttern.
  • Nur in kleinen Mengen geben, da Nüsse und Samen sehr fettreich sind.
  • Bei kleinen Hunden besteht leichter Erstickungsgefahr – am besten zerkleinern oder mahlen.
  • Immer langsam einführen, um Unverträglichkeiten zu testen.
  • Bei Unsicherheit lieber den Tierarzt fragen, besonders bei bestehenden Erkrankungen.