Erlaubte und gesunde Nüsse/Samen für Hunde (in kleinen Mengen!):
- Erdnüsse (ungesalzen, ungewürzt, ohne Schale)
- Positiv: Gute Quelle für Eiweiss, Vitamin B, Vitamin E, gesunde Fette.
- Hinweis: Einige Hunde haben Erdnussallergien. Immer langsam testen.
- Cashewkerne (ungesalzen, in kleinen Mengen)
- Positiv: Enthalten Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen.
- Hinweis: Sehr fetthaltig – können bei zu viel zu Pankreatitis führen.
- Sonnenblumenkerne (ungesalzen, geschält)
- Positiv: Reich an Vitamin E, B-Vitaminen und gesunden Fettsäuren.
- Hinweis: In kleinen Mengen gut als Leckerli geeignet.
- Leinsamen (geschrotet)
- Positiv: Unterstützen die Verdauung, liefern Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe.
- Hinweis: Nur gequollen oder geschrotet füttern, sonst unverdaulich.
- Chiasamen (in Wasser eingeweicht)
- Positiv: Reich an Omega-3, Ballaststoffen, Antioxidantien.
- Hinweis: Immer gut quellen lassen, sonst können sie im Magen aufquellen und Probleme verursachen.
- Kürbiskerne (ungesalzen, geschält oder gemahlen)
- Positiv: Helfen gegen Darmparasiten, enthalten Zink, Eisen, Magnesium.
- Hinweis: Geringe Mengen, z.B. als Topping über Futter.
Nüsse/Samen, die Hunde nicht fressen sollten:
- Macadamianüsse
- Giftig für Hunde! Schon kleine Mengen können Vergiftungen auslösen (Schwäche, Zittern, Fieber).
- Walnüsse
- Risiko: Schimmelpilze (Mykotoxine), die oft auf Walnüssen wachsen, sind hochgiftig. Auch der Fettgehalt ist hoch.
- Empfehlung: Besser komplett meiden.
- Muskatnuss
- Giftig: Enthält Myristicin – kann zu Krämpfen, Zittern, Halluzinationen führen.
- Bittermandeln (und normale Mandeln mit Vorsicht)
- Bittermandeln: Enthalten Blausäure – hochgiftig!
- Süßmandeln: Nicht giftig, aber schwer verdaulich. Besser vermeiden.
- Pekanüsse
- Risiko: Schimmelbildung, hoher Fettgehalt, mögliche Vergiftungssymptome.
Allgemeine Tipps:
- Immer ungesalzen, ungewürzt, naturbelassen und gemahlen füttern.
- Nur in kleinen Mengen geben, da Nüsse und Samen sehr fettreich sind.
- Bei kleinen Hunden besteht leichter Erstickungsgefahr – am besten zerkleinern oder mahlen.
- Immer langsam einführen, um Unverträglichkeiten zu testen.
- Bei Unsicherheit lieber den Tierarzt fragen, besonders bei bestehenden Erkrankungen.
Wie knurrte Waldi, der vegane Hund?
Ich habe einen sehr einfachen Geschmack,
Ich esse und trinke nur das beste.