«Intensive Tierhaltung sei laut dem Experten der TU München auch ohne Nahrungskonkurrenz möglich. Der Landwirt habe die Aufgabe, mit der ihm zur Verfügung stehenden Fläche möglichst effizient Lebensmittel zu erzeugen. „Die beste Möglichkeit aus dieser limitierten Ressource Lebensmittel herzustellen, ist die Milchkuh“, konstatiert er. Sie könne nicht essbare Pflanzen in Lebensmittel für den Menschen umwandeln.»
Anmerkung:
Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie trickreich und schamlos Tierausbeuter argumentieren: Ein minimaler, unwesentlicher Aspekt wird herausgehoben, um die riesigen Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden und das verheerende Tierleid durch Milchprodukte zu rechtfertigen.
Die Argumentation ist zudem völlig unsinnig, weil die Mehrheit aller Agrarflächen für den Futtermittelanbau genutzt wird. Stünden diese Flächen für die direkte Ernährung der Menschen zur Verfügung, dann wäre die Umwandlung nicht essbarer Pflanzen in Milch noch unsinniger.
Es muss auch betont werden, dass der Konsum von Milchprodukten aus gesundheitlicher Sicht kontraproduktiv ist, gleichgültig wie die Umweltauswirkungen sind.
Stimmt leider. Die meisten Menschen stört das Tierleid nicht.
Sie verstört noch nicht einmal das eigene Leid. Gestern als veganer Streetworker sprach ich eine jungen Mann an, der wie die Rache des Vietkong daherkam. Ein Gesicht wie eine vegetarische Blaubeertasche mit DDT gepudert. Diagnose: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sorry für den bitteren Humor.
Ich empfahl ihm die Milchprodukte wegzulassen.
Wenn Männer menstruieren verlieren sie ihre Eier…falls sie welche hatten.
Das fällt in die gleiche Matrix…
Bezeichnet man glaube ich als Omnivore und Vegetarier, oder?
Da fällt mir gerade zu zwanghaft der Matrosenwitz mit den Zwillingen ein. Wie war der nochmal?
Eigentlich sollte man solche vielfach widerlegten Aussagen nicht mehr ernst nehmen. Sie werden´s halt noch ne Weile versuchen, da sind sie wie die Kfz-Fahrer, die Tempo 220 km/h befürworten, mehr Straßen und neue Autobahnen wollen und wie konventionellen Forstwirte, die noch immer Nadelhölzer anbauen wollen und meine, dass man Totholz besser verbrennt als im Wald zu lassen…die ewig Gestrigen.
Eine Kuh benötigt mindestens einen Hektar Grünland – ohne Kraftfutter (Mais), das bedarf zudem noch einen Mehraufwand an Energie. Auf diesem Hektar Weideland, das die meisten Kühe nie betreten, wächst schnellwüchsiges Weidelgras in Monokultur ohne Blühpflanzen auf zunehmend verdichteten Böden, vielfach befahren mit Traktoren und Anhängern und bis zu 7 x /Jahr gedüngt (Jauche oder Gülle). Dort könnte und sollte jedoch besser Wald stehen oder es sollten sich sich Moore ausbreiten und dem globalen wie regionalem Klima plus der Biodiversität dienen. Denn laut dem nagelneuen IPCC Bericht 2023 müssen wir viel mehr tun, um zumindest nicht auch noch das 2° plus Ziel zu reißen. Das 1,5° Ziel ist nicht mehr zu halten.
Kurz: Vertreter und Betreiber der Tierqualindustrien lügen ein Mal: immer… Und deren „Fans” lassen sich sehr gerne belügen!
Sich vor so einem Professor Ernährungsratschläge zu holen, gleicht der Impfempfehlung von Popstars, die sich eine Hirnhälfte kaputtgekifft und die andere sturmreif gesoffen haben. Traurige Beispiele dafür gibt es im Übermaß.
👍😁
https://www.mobiflip.de/shortnews/vegane-familien-erleben-viele-anfeindungen/