„Die Bundesregierung will die Abholzung von Wäldern für Agrarrohstoffe wie Soja oder Palmöl verringern. Dafür beschloss das Kabinett Leitlinien, die ‚entwaldungsfreie Lieferketten‘ für in Deutschland verkaufte Lebensmittel zum Ziel haben. Bei dem Beschluss setzt der Bund auf Freiwilligkeit.“
Anmerkung: Was für ein perfider Etikettenschwindel. Als ob die Industrie freiwillig ihre Profite beschneiden würde.
„Einerseits geht es darum, dass die Produkte, die hier bei uns auf dem Markt sind, mit Entwaldung in anderen Ländern verbunden sind. Das Paradebeispiel, das viele Menschen kennen, ist der Sojaanbau in Brasilien und die Verwendung von Soja als Futter für die Tierzucht. Es geht auch ganz viel um den Regenwaldverlust als Weidefläche für Tierzucht. Es gibt viele solche Beispiele, leider auch aus Südostasien. Man kennt ja die Palmöl-Beispiele. Es gibt auch Pfeffer, andere Produkte, die angebaut werden, für die Wald gerodet wird.”: https://www.deutschlandfunk.de/wwf-analyse-eine-intakte-natur-ist-ein-bollwerk-gegen.697.de.html?dram:article_id=474231
Ich finde das perfide, dass bei der Industrie -welcher Art auch immer- wieder mal auf die Freiwilligkeit gesetzt wird.
Das sah man auch bei dem Buch und Film :” Die Grüne Lüge”
Fehlt noch etwas: das sah man auch…… was da raus kam !