«Umwelt- und Tierschutzverbände fordern, bei der geplanten Neufassung des Tierarzneimittelgesetzes Reserveantibiotika in Ställen zu verbieten. Die Notmedikamente, in der Humanmedizin als letzte Möglichkeit gegen resistente Bakterien eingesetzt, werden in der Tierhaltung immer häufiger verabreicht, da herkömmliche Antibiotika oft nicht mehr wirken. Wo viele Antibiotika eingesetzt werden, steigt jedoch die Belastung mit resistenten Keimen, die auf den Menschen übertragen werden können – etwa bei der Zubereitung von Fleisch.»
Anmerkung: Die industrielle Tierhaltung ist nur mit Antibiotika möglich. Da der Krankheitsdruck in diesen katastrophalen Bedingungen extrem ist, verbraucht man viele Antibiotika. Wenn man viele Antibiotika verwendet, dann erzeugt man auch viele Resistenzen. Daher braucht man in der Tierhaltung besonders die Reserveantibiotika.
Bereits die standardmässige Verwendung von «normalen» Antibiotika in der Tierhaltung ist ein Wahnsinn, weil dadurch Resistenzen gefördert werden und Reserveantibiotika auch in der Humanmedizin notwendig werden, die in der Regel gravierendere Nebenwirkungen aufweisen. Die standardmässige Verwendung von Reserveantibiotika in der Tierhaltung ist schon ein mit dem normalen Menschenverstand kaum mehr fassbarer Wahnsinn, der bereits jetzt den Tod unzähliger Menschen verursacht, weil gegen bestimmte bakterielle Infektionen auch keine Reserveantibiotika mehr wirken. Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Wegen gesundheitsschädlicher Tierprodukte, die für die häufigsten chronischen Erkrankungen und die häufigsten Todesursachen verantwortlich sind, werden eine der wichtigsten Medikamentengruppen für die menschliche Gesundheit (Antibiotika gegen bakterielle Infektionen) unwirksam gemacht!
Da aber Antibiotika für die menschliche Gesundheit unverzichtbar sind, der Verzicht auf Tierprodukte in der menschlichen Ernährung die Volksgesundheit sogar drastisch verbessern würde und die industrielle Tierhaltung ohne Antibiotika unmöglich ist, folgt daraus für mich als einzige logische und zwingende Konsequenz der sofortige Stopp jeder industriellen Tierhaltung. Nur fordert dies kaum jemand ausser mir. „Eine Frage raubt mir den Verstand: Bin ich verrückt oder alle anderen im Land?“ – Albert Einstein
Ein systemisches Problem ist das Dispensierrecht für Tierärzte, das den Tierarzt als Arzt korrumpiert, da er an den ihm gelieferten Antibiotika direkt verdient.
Andererseits hat es der Konsument von Tierqualprodukten nicht besser verdient, wenn er an den Folgen seiner Fresssucht erkrankt.
Sie fressen sich nicht „nur” krank, sondern, sollten sie sich mit ABKs infizierten (die Chancen stehen übrigens sehr gut, zudem immer besser), werden zudem auch noch regelrecht zer_fressen!
Fatal: auch diejenigen, die auch(!) für diese verheerende Katastrophe nicht verantwortlich sind, Veganer:innen, könnten davon betroffen werden!
Die von Fressgier getriebenen Volldeppen ruinieren, verseuchen und zerstören alles und den gesamten Planeten, alle, auch Veganer:innen, müssen deren verursachten Mist mit „ausbaden” und finanzieren! Was bleibt: genug fr***en, damit man deshalb genug ko**en kann!
Wenn die Tiere in der industriellen Tierhaltung bald nicht mehr auf die bisherigen Antibiotika reagieren und es weder Reserve-Antibiotika noch sonstige Antibiotika mehr für sie gibt, könnte damit die Massentierhaltung enden. Schön wär´s!
Eigentlich müssten ja nicht Tierschutz- sondern Menschenschutz-Verbände (vor allem Mediziner) gegen den Einsatz der letzten noch wirksamen Antibiotika zum Zwecke der Massentierhaltung aussprechen…
„Menschenschutz-Verbände (vor allem Mediziner)”. Problem: die allermeisten sind Konsument:innen von Tierqualerzeugnissen, somit (auch dafür) mitverantwortlich, würden sich also selbst „anklagen”, Ergebnis: Ignoranz!
Sie (Mediziner) sind zwar noch immer mehrheitlich für Tierprodukte, aber keiner befürwortet ernsthaft den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung.
Ja selbstverständlich mag es sein, dass auch Mediziner:innen den Einsatz von Anbiotika nicht befürworten. Auch sie, wie nahezu alle anderen, befürworten all das was in den Tierqualindustrien passiert nicht („lautstark”, unüberhörbar…), weder die grauenhaften Verbrechen, noch die verheerend katastrophalen Folgen und auch nicht den Einsatz von Antibiotika usw… „schrecklich”, „die armen Tiere”, „wie kann man nur so grausam sein”, „die Grundwässer mit Gülle und Nitrat verseuchen muss verboten werden”, die armen hungernden und verhungerten Menschen”, schlimm, dieses Insekten-, Vogel- und Artensterben”, „ein Verbrechen, dass die Regenwälder abgeholzt werden”, „Antibiotika, müsste verboten werden” usw., usw., usw. Wie sieht die Realität aus?: auch sie, die all die Verbrechen nicht befürworten, geben sie trotzdem tagtäglich in Auftrag, wissentlich (ansonsten würden sie sie nicht beklagen)!
Wie passt das zusammen, all diese umfassbaren Verbrechen (auch das mit Antibiotika ist ein umfassbares Verbrechen) einerseits nicht zu befürworten, andererseits sie tagtäglich wissentlich(!) in Auftrag zu geben? Fazit: Wie kann man, ohne zu Heucheln, Verbrechen nicht befürworten, wenn man sie befürwortet (indem man sie in Auftrag gibt)???
„Widerstand der Tierärzte gegen Antibiotikaverbot in der Tierhaltung”: https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Widerstand-der-Tieraerzte-gegen-Antibiotikaverbot-in-der-Tierhaltung-421917.html
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher” – Albert Einstein
Wie gehabt: https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-08/deutsche-umwelthilfe-antibiotikaresistente-keime-bakterien-gefluegel-pute-supermarkt-discounter
Ebenfalls wie gehabt: interessiert die bekannten Verantwortlichen nicht!
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tierhaltung-antibiotika-haustiere-1.53909
Widerlich, diese verlogenen und heuchlerischen, von Profitgier getriebenen bösartigen Individuen !!!
Auch dies für und wegen der Fressgier der Auftraggeber:innen der Tierqualindustrien !!!
Ist denen völlig egal: https://youtu.be/CBRFrPQ8iuM (100 Minuten Version: https://youtu.be/3lZw3FxqLk8 )