http://www.sueddeutsche.de/wissen/climate-engineering-riskantes-herumdoktern-am-klima-1.3710959
Anmerkung:
Eine der am stärksten wirksamen Methoden des Umweltschutzes bzw. Klimaschutzes ist eine vegane Ernährung. Es ist wissenschaftlich gesichert, dass die Produktion von Tierprodukten der mit Abstand grösste Verursacher klimaschädlicher Treibhausgase ist, die wichtigste Ursache für die Abholzung des Regenwaldes darstellt, eine wesentliche Ursache für die Verunreinigung von Trinkwasser durch Nitrat und die wichtigste Quelle antibiotikaresistenter Keime mit jährlich weltweit mehreren hunderttausend Toten ist. Keine andere singuläre Massnahme wie die gesunde pflanzenbasierte Ernährung hat einen so allumfassend positiven Effekt für die Umwelt, die Natur, die Volksgesundheit und den Schutz der Tiere.
Eine aktuelle Studie der Universität Oxford zu diesem Thema weist folgende Ergebnisse auf:
- Eine vegane Kost hätte zur Folge, dass insgesamt jährlich 8,1 Millionen Menschen weltweit vor dem Tod bewahrt werden können.
- Bei einer komplett veganen Lebensweise der Menschheit werden jährlich enorme Kosten gespart: 1,067 Billionen Dollar (Ersparnis Gesundheitskosten) und 570 Milliarden Dollar (Ersparnis Umweltkosten)
- Bei einer rein veganen Lebensweise läge die Einsparung bei den ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen bei 70% pro Jahr.
Quelle:
https://utopia.de/studie-vegane-ernaehrung-klimaschutz-15078/
www.soaktuell.ch/index.php?page=/news/vegan-die-welt-retten-ist-das-moeglich_27533
http://www.pnas.org/content/113/15/4146.full
Schon 2006 stellte die UNO-Organisation FAO (UN Food and Agriculture Organization) in einer Studie fest, dass die „Nutztierhaltung“ weltweit für 18 % aller Treibhausgase verantwortlich ist, also mehr Treibhausgase als der weltweite Verkehr mit Autos, Eisenbahnen, Schiffen und Flugzeugen insgesamt erzeugt.
(Quelle: FAO (2006), Livestock’s Long Shadow www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM)
Aus persönlichen Gesprächen des Stiftungsgründers mit Angestellten von UNO-Organisationen ist bekannt, dass schon wegen dieser Studie erheblicher Druck von Regierungen und Tierindustrie-Lobbyisten auf die FAO ausgeübt wurde. Wahrscheinlich wurden deshalb in dieser Studie der FAO nicht alle Faktoren einbezogen, die zu einem weit höheren Beitrag der „Nutztierhaltung“ zur Klimaerwärmung führen.
Denn am 21.10.2009 stellte das renommierte WorldWatch Institute in einer Studie fest, dass die von der UN bzw. FAO vorgelegten Zahlen viel zu niedrig sind, weil viele Faktoren und Auswirkungen der „Nutztierhaltung“ in der FAO-Studie gar nicht berücksichtigt wurden. Demnach ist der Konsum von Fleisch, Milch, Fisch und Eiern für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich!
(Quelle: WorldWatch (2009) www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Change.pdf)
Nun ja, das System ist durch nicht nachhaltige Geldgier getrieben. Es ist pervers, es geht nur immer um noch mehr Profit.
https://youtu.be/yYTlclsy6wA
Ps. Gestern lief der Kinofilm “Das System Milch” das Kino war voll, leider wurde zu wenig auf die richtige Ernährung eingegangen.
Die Vollidioten sitzen in den Regierungen der Länder und der EU, mit 20-30000 Lobbyisten wird das brutale Ziel der Ausbeutung voran getrieben.
Und weil die geistesgestörten, an Hirnatrophie leidenden, nun offenbar VÖLLIG durchgeknallten Verursacher (neben den AuftraggeberInbennen-> OmnivorInnen) wissen dass die ganze Welt abzusaufen scheint, bauen sie die primäre Ursachen für’s Absaufen auf Flöße: https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=54094 ( http://www.ingenieur.de/Themen/Architektur/Schwimmende-Farm-Milchvieh-in-Stadt )
Bisher nahm ich an Irr- und Wahnsinn sei nicht steigerungsfähig, wie ich mich irrte!
Und nicht „nur” dass sie immer mehr durchknallen, sondern deren Irr- und Wahnsinn nimmt auch noch immer skurriler Formen an!
Es ist überall dasselbe. Man versucht den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Dabei sind nur noch 30 Jahre (gerade mal eine Generation!) Zeit, bis die gesamte Menschheit (bei derzeitigem Bevölkerungswachstum) vegan leben muss, um den Planeten bewohnbar zu halten. Stattdessen wird aber versucht, aus den dramatischen Fehlentwicklungen weiterhin Profit zu schlagen. .
Inzwischen nennt man nicht mehr nur im Spaß das menschliche Großhirn bzw. den PFC, das uns all das beschert, Katastrophenzentrum. Man darf nie vergessen: Fast alle Erfindungen erfolgten nach dem Trial and Error-Prinzip. Zudem stellt sich der Mensch Katastrophenszenarien gern als Spielfilm vor (liegt an seiner narrativen Entwicklung) – und in diesen Spielfilmen siegt bekanntlich der Mensch über jede noch so große Katastrophe.
Inzwischen halten Experten jedoch den großen und anhaltenden Artenverlust für eine weit größere Bedrohung für die Menschheit als den Klimawandel (Scobel, 3-Sat, 5/10/17). Vgl. aktueller Beitrag zum derzeitigen Insektenschwund durch die Tierindustrie. Gleichzeitg kam gestern die Meldung, dass in Deutschland jeder 15. an den Folgen von Luftverschmutzung stirbt, nicht nur durch den Verkehr, sondern auch durch die Tierindustrie in Form von Ammoniak hervorgerufen. Von wegen frische Landluft!