Anmerkung: Sind die USA ein «Failed State»? Ganz sicher ja. Wer in der Welt als brutale Hegemonialmacht so viel Schaden angerichtet hat und im Inland einen gigantischen Scherbenhaufen voller Gewalt vorfindet, ist ein «Failed State» und nur noch für Reiche ein guter Ort zu leben. Aber wie lange noch?

Kaum ein Land kann auf so viele Verbrechen gegen das Völkerrecht und Kriegsverbrechen zurückblicken wie die USA. In einer Trance der Selbstbeweihräucherung halten sie sich trotzdem für die Grössten und für die Glücksbringer dieser Welt. Der brutale nationale Egoismus zeigt sich sehr gut am Slogan Donald Trumps «America first».

Der Untergang der USA wurde durch den halb debilen Präsidenten und Massenmörder George B. Bush eingeleitet. Sein Vermächtnis sind Lügen, Massenmord, Kriegsverbrechen, Rechtlosigkeit inklusive Guantanamo. Darauf folgte Barack Obama als Hoffnungsträger für ein besseres Amerika («Yes we can»), der aber als grosse Enttäuschung endete. Nie hat die USA so viele Kriege geführt wie unter dem Friedensnobelpreisträger Obama, der diesen Preis vollends als politisch und damit wertlos entlarvte. Dann wählten die verzweifelten (oder verdummten?) Amerikaner den notorischen Lügner Trump zum Präsidenten. Das konnte nicht gut gehen und ging auch übel aus und endete mit dem Sturm aufs Kapitol und jeder Menge Anklagen gegen den Expräsidenten. Dann blieb nur noch ein seniler und wahrscheinlich dementer Joe Biden als geringeres Übel. Der blickt überhaupt nicht mehr durch und unterstützt den Genozid an der palästinensischen Zivilbevölkerung durch die israelische Regierung von Netanyahu. Allerdings muss man zugeben, dass dies in bester Tradition mit den Kriegsverbrechen und der Verachtung des Völkerrechts durch die USA steht.

Wenn man sich anschaut, was an Gewaltorgien und sozialen Ungerechtigkeiten in den USA ablaufen, dann kommt man um die Feststellung nicht umhin, dass es sich um einen «Failed State» handelt. Dabei ist San Francisco nur ein eher kleines Symbol für den Niedergang.