Ein interessantes Gespräch über den Klimawandel, in dem wieder einmal die Hauptursache der Klimawandels, also Tierprodukte, ausgeblendet wird.
https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/ist-die-erde-noch-zu-retten-100.html
Ein interessantes Gespräch über den Klimawandel, in dem wieder einmal die Hauptursache der Klimawandels, also Tierprodukte, ausgeblendet wird.
https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/ist-die-erde-noch-zu-retten-100.html
Die eigentliche Frage ist: Ist die Menschheit noch zu retten.? Die Erde wird sich von der Menschheit befreien, wenn sich die Menschheit nicht besinnt. Die Erde kommt ohne den Menschen aus, aber der Mensch hat nur diese eine Erde.
Genau so isses.
Klar wird das so sein. Kein Mensch versucht die Erde zu
retten. Einige versuchen vielleicht das Überleben der
Enkelkinder zu retten, wenn sie morgens ihre 300 PS
starke Limousine starten und den Weg in die City antreten.
Die Betonung liegt dabei auf vielleicht.
Nun hoffen alle auf die E-Lösung, obwohl sie nicht
wissen, woher sie den all die Rohstoffe für die Batterien
bekommen, die sie alles 5 Jahre austauschen müssen und derzeit nur 10 % davon recycled werden. Wie viele
Windräder dann auf dem Planeten stehen werden, weiß
leider auch keiner verbindlich.
Kernfusion wird frühesten in 20 Jahren ein Thema sein.
Die anderen setzen auf Wasserstoff. Nur weiß ich nicht ob dadurch der ph-Wert vielleicht doch nach Einsatz
verändert wurde.
Gleichzeitig wird der Planet weiterhin vermüllt, die Weltbevölkerung steigt um weitere 4 Milliarden Menschen an. Das Artensterben wird sich beschleunigen.
Das wirklich Interessante daran ist, daß das den Planeten
Erde nicht die Bohne interessiert. Er wird sein ökologisches und atmosphärische Gleichgewicht so oder so wieder herstellen.
Veganer versuchen die Welt zu retten, auch wenn sich das vermessen anhört. Wir zielen auf die Sterne, um den Mond zu treffen…. und landen dann doch wieder auf der Erde. Der Countdown läuft…..
Frage an Herrn Precht: Warum können Sie (guten Gewissens?) noch Fleisch essen?
Besser nicht. Es lohnt nicht!
Dass wieder nicht die “Nutztier-“haltung und “Nutztier-“produktion als ein Problem angeführt wird, liegt an der strikten Trennung der Arbeitsprozesse. Insbesondere die Heuchler jammern gern, dass wir doch Getreide brauchen, um den Hunger der Menschen zu stillen. Nie sagen sie, wozu das meiste Getreide ver(sch)wendet wird. Auch der Transport und die Verarbeitung von Tierprodukten wird fein säuberlich in Transport und Industrie getrennt. So wie bei den Autos: die Beschaffung der Rohstoffe, die Alu-und Stahlverarbeitung Verarbeitung, kurz, die Produktion all der vielen Zusatzstoffe, ihr Transport bis zur Produktionsstätte …all das fließt ja auch nicht in die aktuelle CO2-Bilanz des Sektors Straßenverkehr ein. Nur das, was die Autos ausstoßen wird gemessen, und so wird nur das, was Rinder etc …ausstoßen gemessen. Kein Wunder, wenn “völlig überraschend” die Erderwärmung schneller steigt als erwartet.
Ach ja, bzgl. der zunehmenden Todeszonen in den Meeren betont selbst Prof. Stefan Rahmstorf vom PIK (Potsdamer Institut f. Klimafolgenforschung), dass sie nicht durch stoffliche Einträge (Gülle, Phosphor etc), sondern einzig durch eine dem Temperaturanstieg insbesondere des Oberflächenwassers geschuldete stabile Schichtung entstehen. Mir völlig unverständlich, denn es gibt doch genügend gegenteilige Beweise – nicht nur im Golf von Mexiko und der Ostsee.
Wenn Menschen (hier Omnivore) die von ihnen selbst verursachten Schäden beurteilen bzw. begutachten sollen, dann entsteht ein klassischer Interessenskonflikt, der ungenannt bleibt und die wissenschaftliche Redlichkeit massiv behindert.
Lieber Herr Dr. Henrich. Ich bin seit Jahren gegeistert und inspiriert von ihrer absolut integren Öffentlichkeitsarbeit.
muss natürlich begeistert heissen…diese Korerreturfallen..?
🙂
Bei Autos, Flugreisen (Inland wie Fernflüge) und allgemeinem Konsumverhalten jedoch werden aber auch die Leute mit Eigeninteresse an dicken Autos und Flugreisen kritischer – nicht nur die Wissenschaftler (wenngleich selbst hier die Wenigsten mit einer deutlichen Verhaltensänderung reagieren).
Es muss also noch etwas Anderes sein, warum die tierbasierte Ernährung nur selten als eine der Hauptursachen angeführt wird. Und wenn, dann hört man max. Fleischkonsum, selten bis nie Milchkonsum. Vielleicht ist es zu essentiell, da entscheidet der Hirnstamm, nicht der Neokortex … man denke an die gewaltige Protestwelle des Veggie-day-Vorschlags der Grünen.
Also, das mit den Tieren ist ein schweres Verbrechen, und
alle wissen das. Selbst wenn es zu einer Senkung der
Temperatur der Erdatmosphäre von 1,5 °C durch den Konsum tierlicher Produkte käme, bliebe ich bei der reinen pflanzlichen Ernährung.
Gott sei Dank bleibt uns Veganern eine Zwickmühle dieser Art erspart.