“Irgendwann hatte Thomas Nitzsche die Nase voll. Er wollte dem Gestank auf den Grund gehen. Seit über einem Jahr roch es beißend nach abgestandener Kloake, wie er sagt, aus Richtung der Schlachtfabrik.”
“Im Wald neben der Schlachtfabrik stand Thomas Nitzsche eines Tages vor einem Teich aus Blut.”
“Die Schlachtfabrik gehört zum PHW-Konzern, der für seine Marke Wiesenhof bekannt ist – für viele Verbraucher der Inbegriff tierquälerischer Massentierhaltung. In fast regelmäßigen Abständen gehen Bilder von Wiesenhofs leidenden Tieren durch die Medien. Kranke und verletzte Hühner, Puten und Enten haben der Marke zu trauriger Berühmtheit verholfen.”
https://www.freitag.de/autoren/hendrikhassel/der-schlachtplan
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Wenn man so einen Blutteich sieht und in der Nähe wohnt, muss man doch Alpträume bekommen. Das alleine würde ich schon als Körperverletzung sehen. Ganz abgesehen davon, dass man den Geruch einatmen muss und letzlich vermutlich auch noch das Trinkwasser aus dem verseuchten Wasserschutzgebiet getrunken hat. Ich hätte das Gefühl, neben dem KZ Auschwitz zu wohnen.
Ich bin keine Juristin, aber ich könnte mir vorstellen, dass man den Konzern nach amerikanischem Recht noch persönlich verklagen könnte.
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=46835
Eine interessante Frage ist auch, ob das Trinkwasser noch vegan ist 🙂
Vielleicht lässt sich mit der Frage sogar nach deutschem Recht vorgehen.
Barbaren und Auftragsmörder, und dann noch mit EU Geldern gefördert. Das Geschäft eines Puffs läuft dagegen sauber ab. Unglaublich, man sollte den Konzern in die Insolvenz verklagen.