Tierversuche machen wissenschaftlich keinen Sinn, weil Tierversuche nicht auf den Menschen übertragbar sind. Wenn zufälligerweise einmal Tier und Mensch gleich reagieren, dann hat das wissenschaftlich keine Bedeutung, weil reiner Zufall. Daher werden nach den Tierversuchen immer auch Menschenversuche gemacht. Wenn Tierversuche auf den Menschen übertragbar wären, brauchte man anschliessend keine Menschenversuche. Ethisch sind Tierversuche eh das grösste vorstellbare Verbrechen. Bereits das stellvertretende Leiden der Versuchstiere zum Nutzen des Menschen wäre ein Extremverbrechen. Das Leiden ohne jeden Nutzen sprengt aber jede Vorstellung vom Bösen. Deshalb stimme ich mit der Aussage von Mahatma Gandhi vollkommen überein:
«Die Vivisektion (Tierversuch) ist das schwärzeste aller schwarzen Verbrechen, deren der Mensch sich heute schuldig macht.»
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält.
wenn Tiere eine Religion hätten, wäre der Mensch der Teufel darin.
Irgendein “Bishop of Canterbury” vermerkte diese Erkenntnis.
Solche Erleuchtungen kommen auch dort vor. 🙂
Andererseits… wozu Tierversuche, wenn Menschenversuche einträglicher sind? Für eine Bratwurst stellen sich genug Deppen zur Verfügung…ist ja solidarisch. Und Allgemein wohl geht vor Einzelwohl…ein Leitspruch der EssEss.