Was mir besonders auffiel:
- Sehr gut ist die Information über die mittlerweile gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, dass Fische ein Schmerzempfinden haben.
- Kurios, dass das Töten der Fische gleichzeitig mit «Fischwohl» in Verbindung gebracht wird.
- Seltsam die Redakteurin, die Fleisch aus Tierschutzgründen ablehnt, aber Fisch isst.
- Seltsam der Feinkosthändler «Pistole», der von «Respekt vor dem Tier» schwafelt, aber das Tier ermordet.
- Typisch wie absurd Angler Tierquälerei und Tötung rechtfertigen: Die übrige Tierindustrie tut es ja auch.
- Verheerend die Märchenerzählung, dass Fisch gesund sei. Wie ein Nahrungsmittel voller kanzerogener und neurotoxischer Umweltgifte «gesund» sein soll, erschliesst sich mir nicht. Im Beitrag wird sogar betont, dass die Ureinwohner, die besonders viel Fisch essen, mehr Schlaganfälle erleiden und eine um 10 Jahre kürzere Lebenserwartung aufweisen. Selbst ohne diese Gifte wäre Fisch zum Beispiel wegen der Tierproteine und der entzündungsfördernden Arachidonsäure nicht gesund.
- Ausgezeichnet der Beitrag über Aquarien, der für mich sehr lehrreich war. Er verschaffte mir die Erkenntnis, dass Aquarien eine riesige Tierquälerei sind, die mit dem vorzeitigem Tod der gefangenen Fische endet. Durch die ständig sterbenden Tiere besteht ein ständiger Bedarf nach neuen Fischen, der durch Wildfänge gedeckt wird. Die ständige Nachlieferung vernichtet letztlich die Ökosysteme.
https://www.geo.de/natur/tierwelt/dies-sind-die-vielleicht-lustigsten-tierbilder-des-jahres-32830832.html
Grundsätzlich: Hervorragende argumentationen, den Fisch endlich a) mit ganz anderen Augen zu betrachten und b) ihn endlich da zu lassen, wo er hingehört: in seinem Lebensraum, in “seinen” Gewässern! und c) Klasse, dass endlich mit dem Mythos vom gesunden und für die Ernährung unverzichtbaren Fisch aufgeräumt wird.
Dadurch erübrigen sich allerdings auch die hypermodernen “fischgerechten” Zuchtmethoden wie die Vorgestellte in der Schweiz.
Nicht nachvollziehbar sind dann die nicht nachlassenden “Bedürfnisse” der Reporterin Schommer nach Fischessen. Wenn ich doch genau um all das rund um den Fisch weiß, warum will sie sich denn dann immer noch Fische reinziehen? Kognitive Dissonanz oder nimmt sie genauso verzehrt (und verschwurbelt) wahr wie Herr Pistole?
Alles was ich bisher über den Fischfang gesehen habe ist einfach nur
bestialisch – ohne und aber.
Aber diese Sendung ist, bis auf einen bzw. zwei Beiträge ist diese Odysso-Sendung sowas von pro Fische am Leben lassen. So sehens- und hörenswert!
(Ausnahme Herr Pistole und diese scheinbar dem Fischwohl entsprechende schweizer Zucht hat ja auch nur Fressen und Profit im Auge bzw. im Hirn)
Alles was ich bisher über „Angler” (Lustmörder) und „Fischer” (Massenlustmörder) erfahren konnte ist, dass die meisten von dieser Kliente ganz besonders ausgeprägte intellektuelle und empathische Defizite aufweisen und sozial sehr primitiv sind!
Quecksilber, Cadmium, Blei, Mikroplastik usw. scheinen bei denen offenbar/offensichtlich ganze Arbeit an deren letzten Gehirnzellen geleistet zu haben!